01.11.2021 14:47 Uhr

Bayern-Youngster reagiert auf Wechsel-Gerüchte

Verlässt Gabriel Vidovic den FC Bayern im Winter?
Verlässt Gabriel Vidovic den FC Bayern im Winter?

Im Trikot der U23 des FC Bayern München sorgt Gabriel Vidovic aktuell in der Regionalliga Bayern für Furore - und spielte sich angeblich auf die Winter-Einkaufslisten zahlreicher Konkurrenten. Jetzt bezog das erst 17 Jahre alte Offensiv-Juwel Stellung zu den Gerüchten.

17 Partien, elf Treffer, sieben Assists: Gabriel Vidovics Bilanz in der laufenden Saison ist beeindruckend. In der Zweitvertretung des FC Bayern gehört der kroatische Junioren-Nationalspieler zu den absoluten Leistungsträgern. Daran, dass die Münchner nach 19 Spieltagen von der Tabellenspitze der Regionalliga Bayern grüßen und von der Rückkehr in die 3. Liga träumen dürfen, hat Vidovic großen Anteil.

Kein Wunder also, dass sich hartnäckig Gerüchte über das Interesse höherklassiger Vereine am Bayern-Juwel halten. Konkrete Namen möglicher Interessenten kursieren zwar noch nicht. Zahlreichen Scouts dürften die Leistungen von Vidovic aber nicht verborgen geblieben sein.

Dem "kicker" zufolge sei zu erwarten, dass die Personalie im Januar "spannend" wird. Dann könnten also die ersten ernsthaften Anfragen für den Youngster beim FC Bayern eintrudeln.

Abgang vom FC Bayern? Kein klares Dementi von Gabriel Vidovic

Vidovic selbst denkt über einen Wechsel zwar "momentan überhaupt nicht nach" und fühle sich in München "sehr wohl" - ein klares Dementi und Bekenntnis zum Rekordmeister ist das jedoch sicherlich nicht.

Der erst im Sommer aus der Jugend des FC Augsburg zum FC Bayern gewechselte habe sich "seit dem 1. Spieltag angekommen gefühlt und spiele so, wie ich immer spiele". Es zahle sich derzeit "einfach die harte Arbeit und das Vertrauen des Trainerteams aus", so Vidovic.

Am Freitag hatte die Nachwuchshoffnung auch beim umkämpften 3:2-Heimsieg gegen den FC Augsburg II getroffen. "Im Endeffekt war es wichtig, dass wir gewonnen haben. Das haben wir gemacht, aber spielerisch war es sicher nicht unser bestes Spiel, auch nicht von mir selbst", zeigte sich Vidovic dennoch selbstkritisch.