02.11.2021 15:08 Uhr

So ballert sich Zirkzee zurück zum FC Bayern

Joshua Zirkzee hat für Anderlecht den nächsten Doppelpack geschnürt
Joshua Zirkzee hat für Anderlecht den nächsten Doppelpack geschnürt

Joshua Zirkzee sorgt derzeit in Belgien für große Furore. Mit seinem zweiten Doppelpack innerhalb von vier Tagen ist die Leihgabe des FC Bayern München derzeit der Goalgetter überhaupt beim RSC Anderlecht. Jüngst rettete er mit seinem Tor in der letzten Minute den belgischen Rekordmeister vor einer Blamage. 

In der 90. Minute stellte Zirkzee im Anderlecht-Heimspiel gegen Oud-Heverlee Leuven mit seinem insgesamt sechsten Ligator auf 2:2 und wendete eine peinliche Heimpleite für den 34-maligen belgischen Champion noch ab. 

Schon zuvor war der Mittelstürmer am vergangenen Mittwoch mit zwei Pokal-Toren für den RSC Anderlecht positiv aufgefallen. Insgesamt steht Zirkzee jetzt bei acht Tore in zwölf Pflichtspielen für die Belgier. 

Klar, dass die Verantwortlichen des FC Bayern diese starke Formkurve des 20-Jährigen mit Begeisterung zur Kenntnis nehmen. Für Zirkzee läuft es wesentlich besser als bei seiner letzten Leihstation in Italien.

Zur Rückrunde 2020/2021 war er an Parma Calcio ausgeliehen, für die er aber nur viermal in der Liga auflief, kein einziges Mal in der Startelf stand und keinen Treffer beisteuerte. 

Zirkzee hat beim FC Bayern noch Vertrag bis 2023

Tore im Trikot der Anderlechter sind die besten Argumente für den niederländischen U21-Nationalspieler, sich beim FC Bayern doch noch einmal in den Fokus zu spielen.

Nach dem einjährigen Abenteuer in Belgiens Eliteliga besitzt der Offensivmann noch einen Vertrag bis 2023 bei den Münchnern. Hält Zirkzee seine starke Torquote weiter aufrecht, könnte es doch noch etwas werden mit der ganz großen Zukunft an der Säbener Straße.

Bisher hat der Holländer zwölf Bundesliga-Spiele für den FC Bayern bestritten, in denen er vier Tore erzielte. Als Bayern-Stürmer Nummer drei hinter Weltfußballer Robert Lewandowski und Backup Eric Maxim Choupo-Moting hatte er zuletzt die Flucht ins Ausland ergriffen, um auf deutlich mehr Einsatzzeiten zu kommen.