23.11.2021 07:58 Uhr

Adeyemis Vater trifft sich wohl mit dem FC Barcelona

Karim Adeyemi wird unter anderem vom FC Barcelona, FC Bayern und BVB umworben
Karim Adeyemi wird unter anderem vom FC Barcelona, FC Bayern und BVB umworben

Der Transferpoker um Karim Adeyemi geht in die nächste Runde: Nachdem in den vergangenen Wochen insbesondere der FC Bayern und Borussia Dortmund mit dem Angreifer von RB Salzburg in Verbindung gebracht wurden, wagen sich nun weitere internationale Schwergewichte aus der Deckung. So soll der FC Barcelona bereits konkrete Vorstellung bezüglich der Ablösesumme haben.

Die sportliche Zukunft von Karim Adeyemi ist weiterhin ungeklärt. Dass der 19-Jährige trotz eines bis 2024 gültigen Vertrags RB Salzburg im kommenden Sommer verlassen wird, gilt als sicher. Doch noch hat sich der Nationalspieler für keinen neuen Verein entschieden. Stattdessen nutzt Adeyemi die Zeit für Gespräche mit den Interessenten.

Zu diesen gehört unter anderem der FC Barcelona. Die kriselnden Katalanen wollen ihr Team neu aufstellen. Adeyemi könnte dabei eine Rolle in der Offensive übernehmen. Laut "Sky" gab es in den vergangenen Tagen sogar bereits ein Treffen zwischen Barca und der Spielerseite.

Demnach gehörten Adeyemis Vater sowie Unterhaching-Präsident Manfred Schwabl zu den Teilnehmern. Der bayerische Viertligist würde bei einem Transfer 20 Prozent mitverdienen.

BVB wohl weiterhin in der "Pole Position"

Dem weiteren Bericht zufolge ist der FC Barcelona bereit, bis zu 40 Millionen Euro für Adeyemi zu bezahlen. Allerdings haben die Spanier im Werben um den DFB-Profi wohl nur Außenseiterchancen. Schließlich soll Adeyemi einen Wechsel in die Bundesliga bevorzugen. Der BVB befindet sich dabei angeblich in der "Pole Position".

Jedoch könnte der Vorstoß des FC Barcelona dazu führen, dass die Dortmunder in den Verhandlungen mit RB Salzburg aufstocken müssen, heißt es. Offen ist allerdings, wie die Katalanen, die Ablöse aufbringen wollen. Bei der Vorstellung von Neu-Coach Xavi bestätigte der Klub bereits, dass in den Kassen gähnende Leere herrscht. Bevor investiert werden kann, müssen teure Altkasten verkauft werden.

Neben dem BVB und Barca wurde Adeyemi zuletzt auch beim FC Bayern sowie bei Paris Saint-Germain gehandelt. Mit dem französischen Hauptstadtklub soll es ebenfalls ein Treffen gegeben haben.