25.11.2021 09:07 Uhr

Eintracht-Star droht Karriere-Ende: "Nervt mich am meisten"

Sebastian Rode steht vor einer ungewissen Zukunft bei der Eintracht
Sebastian Rode steht vor einer ungewissen Zukunft bei der Eintracht

Er ist einer der erfahrensten Spieler im Kader von Eintracht Frankfurt, holte sowohl mit dem FC Bayern als auch mit dem BVB Titel und stand auf der Schwelle zur Nationalmannschaft. Mittlerweile kämpft Sebastian Rode seit mehreren Jahren wegen Knie-Problemen um seine Profi-Laufbahn. Jetzt hat sich der SGE-Star zu seinem drohenden Karriere-Ende geäußert.

Für die Partie der Eintracht in der Europa League gegen Royal Antwerpen am Donnerstag (ab 21:00 Uhr) hofft der Mittelfeldspieler zwar, wieder eine Option für Cheftrainer Oliver Glasner zu sein. Ein Einsatz über die volle Distanz scheint aber auch für das Europapokalspiel wieder ausgeschlossen.

"Mich nervt die Situation persönlich am meisten. Ich würde gerne mehr auf dem Platz stehen und bin da auch im engen Austausch mit dem Trainer" beteuerte Rode vor dem Duell mit den Belgiern. Mit seinen dauerhaften Kniebeschwerden war der 31-Jährige zuletzt immer wieder zum Zuschauen gezwungen, absolvierte erst am 9. Spieltag sein erstes Saisonspiel für die Frankfurter in der Bundesliga.

Über 90 Minuten hat er in der laufenden Spielzeit noch überhaupt nicht auf dem Feld gestanden. Zu groß ist nach wie vor das Fitness-Defizit sowie das Risiko, dass im lädierten linken Knie wieder etwas aufbrechen könnte.

Rode besitzt noch einen langfristigen Vertrag bei der Eintracht 

Mittlerweile nehmen sogar die Spekulationen immer mehr zu, dass Rode womöglich schon nach dieser Saison das Karriereende droht. Der Frankfurter Mittelfeldmann selbst stellte dazu klar: "Wenn ich Artikel über mein vermeintliches Karriereende lese, ist das nie schön, zumal ich selbst nie etwas dazu gesagt habe. Persönlich bin ich aber mit mir im Reinen und versuche schnellstmöglich wieder topfit zu werden."


Gleichwohl räumte der 184-malige Bundesliga-Spieler ein, mit der sportlichen Führung im Austausch darüber zu sein, "was langfristig richtig ist, denn die Situation ist auch für das Umfeld nicht ideal".

Rode, der im Sommer 2019 von Borussia Dortmund zurück in die Main-Metropole wechselte, steht bei der Eintracht noch bis 2024 und somit langfristig unter Vertrag.