29.11.2021 14:31 Uhr

Haaland-Berater fordert Mega-Provision bei BVB-Abgang

Zieht Interesse auf sich: BVB-Stürmer Erling Haaland
Zieht Interesse auf sich: BVB-Stürmer Erling Haaland

Der FC Barcelona soll laut Medienberichten schon länger an BVB-Stürmer Erling Haaland interessiert sein. Doch ein Transfer wäre für die finanziell angeschlagenen Katalanen eine riesige Herausforderung. Insbesondere die Provisionen von Starberater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland könnten zum Problem werden. 

Schon seit langer Zeit hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Borussia Dortmund eine Ausstiegsklausel in den Vertrag von Erling Haaland eingebaut haben soll. Demnach darf der norwegische Torjäger die Schwarz-Gelben im kommenden Sommer offenbar für "nur" 75 Millionen Euro verlassen. Angesichts seiner Qualitäten wäre dies ein wahrer Schnäppchenpreis.

Doch schon dieser wäre für den FC Barcelona, der sich in einer prekären finanziellen Lage befindet, eine große Herausforderung. Dennoch sollen die Katalanen spanischen Medienberichten zufolge ihre Chance auf eine Verpflichtung von Haaland wittern.

Den Verantwortlichen sei zwar bewusst, dass es schwierig sei, die sportlichen sowie wirtschaftlichen Bedürfnisse des BVB-Stürmers zu erfüllen. Dennoch wollen sie es laut dem katalanischen Radiosender "Cadena SER" versuchen. 

Provisionen könnten Haaland-Deal verhindern

Als Stolperfalle könnten sich bei den Verhandlungen allerdings Starberater Mino Raiola sowie Alf-Inge Haaland, Vater des Shootingstars, entpuppen. Denn wie die spanische "Sport" die Informationen des Radiosenders aufgreift, sollen die Provisionen der beiden einen Deal beinahe unmöglich machen. So soll der Italiener rund 40 Millionen Euro an einem Wechsel Haalands verdienen wollen, während der ehemalige norwegische Profifußballer 20 Millionen Euro verlangen soll. 

Schon ohne das Gehalt des BVB-Stürmers, das ebenfalls üppig ausfallen dürfte, würde der Deal 135 Millionen Euro kosten. Ein Ablösepaket, das weit über finanziellen Möglichkeiten der Blaugrana liegt.