Timo Werner wurde zuletzt regelmäßig mit einem Abschied von Champions-League-Sieger FC Chelsea in Verbindung gebracht. Zu unzufrieden soll der deutsche Nationalspieler mittlerweile mit seiner Reservistenrolle bei den Blues sein. Sogar die Tür für eine Bundesliga-Rückkehr zum FC Bayern oder BVB soll mittlerweile ein Stück weit geöffnet sein.

Der englische Journalist und Transferexperte Matt Law vom "Daily Telegraph" hat in seinem Chelsea-Podcast "London is Blue" ausführlich über die Personalie Timo Werner gesprochen und enthüllt, wie unzufrieden Werner wirklich mit seiner Position beim Premier-League-Tabellenführer ist.

Demzufolge nervt den 25-Jährigen nicht nur sein Dasein als Ersatzspieler beim FC Chelsea - Werner bringt es in der englischen Meisterschaft erst auf fünf Startelfeinsätze in dieser Saison. Auch soll sich der gebürtige Stuttgarter mehr Verantwortung innerhalb seines Teams wünschen, steht er in vergleichsweise jungen Jahren doch schon bei der immensen Anzahl von über 325 Profi-Spielen.

Wie es in dem Podcast weiter heißt, soll der Offensivmann selbst am meisten über eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga nachdenken, in der er von 2013 bis 2020 auf Torejagd gegangen war.

Schlagen der FC Bayern oder BVB jetzt zu? 

Ernsthaft sollen sich demzufolge mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund die beiden deutschen Branchenriesen mit dem ehemaligen Leipziger beschäftigen. 

Schon vor seinem Wechsel auf die Insel im Sommer 2020 galt vor allem der FC Bayern als interessiert. Damals kam ein Wechsel nach München aber nicht zustande.

Werner besitzt an der Stamford Bridge noch einen langfristigen Vertrag bis 2025. Zuletzt fiel sein Name immer wieder auf dem ganzen Kontinent. Auch Chelsea-Rivale Manchester United mit seinem neuen Teammanager und Ex-Werner-Coach Ralf Rangnick sowie der spanische Top-Klub FC Barcelona wurden zuletzt gehandelt.

In seiner letzten Bundesliga-Saison im Trikot von RB Leipzig hatte Werner 2019/2020 in 34 Einsätzen überragende 28 Saisontore erzielt und sich so den Wechsel zum FC Chelsea nach England erarbeitet, mit dem er gleich in seiner ersten Saison die Königsklasse gewann.