02.12.2021 09:30 Uhr

Nächster Moukoko-Schock für den BVB

Für BVB-Youngster Youssoufa Moukoko ist die Hinrunde wohl gelaufen
Für BVB-Youngster Youssoufa Moukoko ist die Hinrunde wohl gelaufen

Das Verletzungspech von Borussia Dortmunds Wunderkind Youssoufa Moukoko hält weiter an. Für den BVB-Youngster ist das Jahr 2021 offenbar gelaufen.

"Aufgrund eines Muskelfaserrisses, den er sich im Spiel der U23 gegen den 1. FC Kaiserslautern zugezogen hatte, konnte Youssoufa Moukoko nicht am Training teilnehmen und fällt vorerst aus", teilte der BVB am Mittwoch mit.

Nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" sowie laut "Bild" werde der junge Profi in diesem Jahr wohl kein Spiel mehr bestreiten.

Der U21-Nationalspieler hatte zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Während der EM im Frühjahr zog er sich im Training eine schwere Bänderverletzung zu und fiel monatelang aus. Erst zum Saisonstart kam der Stürmer wieder gerade so auf die Beine.

BVB: Verletzungsmisere von Youssoufa Moukoko geht weiter

Nachdem er im September in zwei Spielen drei Mal für die U21-Auswahl traf, verpasste er die Partien im Oktober aufgrund einer Oberschenkelverletzung.

Mitte November musste Moukoko dann wegen einer Entzündung am Auge vorzeitig von der Nationalmannschaft abreisen und stand seitdem auch keinmal mehr für die BVB-Profis auf dem Platz.

Am vergangenen Wochenende spielte Moukoko mit dem BVB II in der 3. Liga gegen den 1.FC Kaiserslautern (0:0). In rund einer Stunde Spielzeit konnte der Youngster aber kein Tor erzielen.

Startet Erling Haaland gegen den FC Bayern?

Immerhin kann man in Dortmund auf einen Startelfeinsatz von Erling Haaland gegen den FC Bayern hoffen. Wie die "Sport Bild" am Mittwoch vermeldete, soll der Norweger für das Bundesliga-Spitzenspiel am kommenden Wochenende zum ersten Mal wieder ein Kandidat für die Startformation der Schwarz-Gelben sein. Der Stürmer selbst drängte zuletzt mit seinem extremen Ehrgeiz und seiner Zielstrebigkeit zurück in den Kader und forderte mehr Einsatzzeit als die zunächst geplanten zehn Minuten beim VfL Wolfsburg.

Gegen den FC Bayern soll und will der 21-Jährige jetzt unbedingt von Beginn an auflaufen und so lange spielen, wie es sein Fitness- und Gesundheitszustand nach der überstandenen Oberschenkelverletzung zulassen.


Laut dem Sportmagazin ist eine Einsatzzeit von rund 60 Minuten durchaus realistisch. Wie wichtig es ist, die Tormaschine Haaland nur im Aufgebot zu wissen, betonte auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke jüngst in einem "Sky"-Interview: "Es ist natürlich auch klar, das löst was aus, wenn man Erling im dem Kader hat. Mit seiner positiven Ausstrahlung und seiner positiven Verrücktheit löst das beim Gegner etwas aus und löst das bei der eigenen Mannschaft was aus."