02.12.2021 08:35 Uhr

Donyell Malen "wird ein Riesen-Torjäger"

Blüht Donyell Malen beim BVB auf?
Blüht Donyell Malen beim BVB auf?

Bei Borussia Dortmund kommt Donyell Malen nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in Fahrt. Am Limit ist der 30-Millionen-Euro-Neuzugang des BVB aber wohl noch lange nicht angekommen.

Das zumindest behauptet der niederländische Journalist und PSV-Eindhoven-Experte Rik Elfrink im "Sport1" Podcast "Die Dortmund-Woche". "Er wird ein Riesen-Torjäger! Ich bin mir sicher, dass er auch in der Bundesliga ein richtig guter Stürmer wird", stellte der Reporter der Zeitung "Eindhovens Dagblad" klar.

Auch nach seinem Wechsel von von U23 des FC Arsenal zur zweiten PSV-Mannschaft im Sommer 2018 habe Malen eine gewisse Zeit benötigt. "Er kam 2017 in jungen Jahren von Arsenal nach Holland und hat in der 2. Liga bei Jong PSV sieben oder acht Spiele am Stück nicht getroffen", berichtete Elfrink und betonte: "Irgendwann ist der Knoten dann geplatzt bei ihm, auf einmal hat er in mehreren Spielen hintereinander getroffen."

Ganze zwölf Spiele musste Malen auf seinen ersten Treffer in der Bundesliga warten. Gegen den VfB Stuttgart (2:1) durfte der Niederländer dann erstmals im deutschen Oberhaus jubeln. Auch beim darauffolgenden Sieg gegen den VfL Wolfsburg (3:1) netzte Malen ein. In der Champions League traf er zudem zwei Mal, zuletzt bei der 1:3-Pleite gegen Sporting.

"Wenn er ins Tempo kommt, macht er auch die Tore"

Laut Elfrink hat der BVB mit Malen "einen guten Spieler" geholt. "Er ist erst 22 und braucht noch Zeit, um wirklich erwachsen zu werden als Spieler", hob der Journalist hervor und schwärmte von den Stärken des Angreifers: "Was ihn stark macht, ist seine Geschwindigkeit auf den ersten Metern. Wenn er ins Tempo kommt, macht er auch die Tore."

Selbstzweifel hegt Malen laut Elfrink nicht. "Ich habe Donyell als einen Spieler kennengelernt, der viel Vertrauen in sich selbst hat", so der Experte: "In Eindhoven hat er auch große Chancen verpasst, aber nie den Eindruck erweckt, als hätte er ein Kopfproblem. Er glaubt schon an seine Fähigkeiten."