In seiner Zeit bei Borussia Dortmund galt Jadon Sancho als unumstrittener Stammspieler. Bei Manchester United muss der Außenbahnspieler hingegen um seinen Platz in der Startformation kämpfen. Inzwischen soll der Ex-BVB-Star sogar über einen schnellen Abschied nachdenken.

Jadon Sancho durchlebt bei Manchester United turbulente Zeiten. Nachdem der ehemalige BVB-Profi zu Saisonbeginn nicht überzeugen konnte, erzielte er zuletzt seine beiden ersten Tore für die Red Devils. Unter Interimstrainer Ralf Rangnick, der auf den entlassenen Ole Gunnar Solskjaer folgte, muss sich der 21-Jährige allerdings nun wieder neu beweisen.

Seine schwierige Situation setzt Sancho offenbar zu. Wie das Portal "Diario Gol" unter Berufung auf englische Medien berichtet, zieht der Nationalspieler bereits einen vorzeitigen Abschied aus Manchester in Erwägung.

Sollte Sancho sich wirklich dazu entschließen, den englischen Rekordmeister zu verlassen, könnte demnach Juventus einen Anlauf starten. Die Turiner sind im Falle eines Wechsels angeblich das bevorzugte Ziel des Offensivakteurs, heißt es. Doch noch ist Sancho bis 2026 an Manchester United gebunden.

Fordert Manchester United mindestens 100 Millionen Euro?

Darüber hinaus würde der kriselnde Spitzenklub Sancho nicht unter einer Ablösesumme von 100 Millionen Euro ziehen lassen. Schließlich investierte United vor wenigen Monaten erst 85 Millionen Euro in die Dienste des damaligen BVB-Stars, dessen erste Zwischenbilanz überschaubar ausfällt.

Unter Ex-Trainer Solskjaer war der Vize-Europameister in der Regel nur Einwechselspieler. Durch die Übernahme des Traineramts durch Rangnick bietet sich Sancho womöglich eine neue Chance.

Diese sollte der englische Nationalspieler nutzen, denn schon jetzt wird der Transfers bei einigen Fans von Manchester United äußerst kritisch beäugt.