Vier Pflichtspiele des FC Bayern verpasste Joshua Kimmich zuletzt, zunächst als Kontaktperson, dann wegen seiner eigenen Corona-Infektion. Offenbar will der Rekordmeister den Mittelfeld-Motor nach seiner Rückkehr zunächst behutsam wieder an den Spielbetrieb heranführen. 

Gegen den FC Augsburg (1:2), Arminia Bielefeld (1:0) und zuletzt im Top-Spiel beim BVB (3:2) sowie in der Champions-League-Partie in Kiew (2:1) fehlte Joshua Kimmich dem FC Bayern - und das zumindest teilweise auch sichtbar auf dem Platz, auch wenn der Mannschaft ohne ihn drei Siege gelangen.

Nach seiner Corona-Infektion kann sich Kimmich laut "kicker" am kommenden Mittwoch aus der Quarantäne testen. Frühestens am Donnerstag kann er demnach also wieder zur Mannschaft stoßen. Das sportliche allerdings ohnehin unbedeutende letzte Gruppenspiel in der Königsklasse gegen den FC Barcelona tags zuvor wird der 26-Jährige also definitiv noch verpassen.

FC Bayern: Joshua Kimmich zunächst nur Joker?

In den Kader zurückkehren könnte Kimmich dem Fachmagazin zufolge am Samstag für das Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 - allerdings wohl zunächst als Bankdrücker, da seine Fitness nach 14 Tagen unfreiwilliger Auszeit noch nicht für einen Startelf-Einsatz reichen wird. Dieser winkt Kimmich dann womöglich auswärts gegen den VfB Stuttgart (14. Dezember), sicherlich aber spätestens gegen den VfL Wolfsburg (17. Dezember).

Gute Nachrichten gibt es derweil von Eric Maxim Choupo- Moting. Der Lewandowski-Backup hat seine Corona-Quarantäne beendet und könnte gegen Barca bereits wieder zum Aufgebot des FC Bayern gehören.

Der zuletzt angeschlagene Leon Goretzka sowie Thomas Müller und Leroy Sané könnten gegen die Katalanen eine Auszeit bekommen, berichtet der "kicker". Serge Gnabry, Niklas Süle oder Jamal Musiala stehen als Rotationskandidaten bereit.