19.12.2021 12:19 Uhr

Haaland vor "Fehler" Real Madrid gewarnt

Erling Haaland vom BVB soll das Interesse von Real Madrid geweckt haben
Erling Haaland vom BVB soll das Interesse von Real Madrid geweckt haben

Real Madrid gehört zu den Klubs, die als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung von Erling Haaland von Borussia Dortmund gelten. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat gegenüber "Bild" sogar erklärt, das Interesse der Königlichen sei "verbürgt". Die Hoffnungen der Madrilenen erhalten nun aber möglicherweise einen Dämpfer.

Martin Ödegaard vom FC Arsenal soll seinem Landsmann, Nationalmannschaftskollegen und Freund davon abgeraten haben, sich Real Madrid anzuschließen und Haaland stattdessen eher zu einem Engagement beim FC Barcelona geraten haben. Das berichtet "www.madrid-barcelona.com".

Ödegaard wechselte einst als kommendes Wunderkind des Sports zu Real, bekam von den Weißen aber kaum eine Chance und tingelte mehrere Jahre auf Leihbasis von Klub zu Klub. Seinen Durchbruch feierte der Offensivspieler letztlich erst ab Januar 2021 beim FC Arsenal. Bei den Gunners überzeugte er bei einer halbjährigen Leihe vollends überzeugte und im Sommer für 35 Millionen Euro fest verpflichtet wurde.

BVB-Star Haaland soll Ödegaards "Fehler" nicht wiederholen

Seine Zeit in der spanischen Hauptstadt soll Ödegaard inzwischen "bereuen" und Haaland gewarnt haben, "seinen Fehler nicht zu wiederholen", heißt es in dem Bericht.

Haaland und Ödegaard kicken in der norwegischen Nationalmannschaft Seite an Seite. Beide verbindet zudem eine Freundschaft. 

Dass Haaland den BVB im kommenden Sommer verlässt, gilt indes als wahrscheinlichste Option. Der Vertrag des 21-Jährigen endet zwar erst 2024, eine Vereinbarung soll es dem Angreifer aber ermöglichen, den BVB nach der laufenden Spielzeit für etwa 75 Millionen Euro verlassen.

Das Gesamtpaket des Deals wird allerdings noch um einiges teurer. Haaland soll für fünf Jahre mindestens 25 Millionen Euro pro Saison verlangen, Berater Mino Raiola zudem ebenfalls eine satte Beteiligung fordern.