Bayern-Leihspieler droht nächster Wechsel
Adrian Fein droht offenbar der Abbruch seiner Leihe zu Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth. Allerdings hat der Mittelfeldspieler auch bei seinem Stammverein FC Bayern keine Zukunft.
Im vorigen Sommer wurde Adrian Fein vom FC Bayern zum vierten Mal in vier Jahren verliehen. Nach Stationen bei Jahn Regensburg, dem Hamburger SV und der PSV Eindhoven sollte der Mittelfeldmann diesmal bei Greuther Fürth Spielpraxis sammeln.
Aus dem Vorhaben wurde allerdings nichts, die Chemie zwischen dem 22-Jährigen und dem Kleeblatt stimmte von Anfang an nicht. Nun steht ein vorzeitiger Abbruch der Leihe bevor.
Exakt 29 Minuten Bundesliga-Luft konnte Adrian Fein in den vergangenen sechs Monaten schnuppern. In seinen drei Kurzeinsätzen für Fürth schaffte es der gebürtige Münchner nicht, auf sich aufmerksam zu machen, stand zuletzt meist nicht einmal mehr im Kader.
Unter Trainer Stefan Leitl fasst Fein nie Fuß, laut "kicker" ergebe "diese Beziehung für beide Seiten keinen Sinn mehr". Die Folge: Fürth will die Leihe in der Winterpause vorzeitig beenden. Zuvor hatte die "Sport Bild" ein solches Szenario bereits ins Spiel gebracht.
FC Bayern: Adrian Fein wohl ohne Perspektive
Gut möglich, dass Feins Odyssee damit zum neuen Jahr bei einem anderen Klub fortgesetzt wird. Da er für den FC Bayern vor seinem Wechsel kein Pflichtspiel bestritten hat, wäre er theoretisch noch für einen weiteren Verein einsatzberechtigt.
Dass er zur Rückserie einen Platz im Profi-Kader des Rekordmeisters findet, ist dagegen nahezu ausgeschlossen. Eher wäre wohl eine Versetzung in die Regionalliga-Auswahl denkbar.
Dem "kicker" zufolge gibt es immerhin drei Interessenten, die Fein gerne verpflichten würden. Dabei handelt es sich um zwei namentlich nicht genannte Zweitligisten sowie einen ausländischen Klub.
Das Arbeitspapier des ehemaligen deutschen U21-Nationalspielers beim FC Bayern ist noch bis 2023 gültig.