24.12.2021 08:49 Uhr

Ex-BVB-Flop plötzlich Wunschspieler beim FC Barcelona

Adnan Januzaj (r.) und Alexander Isak spielten beide beim BVB
Adnan Januzaj (r.) und Alexander Isak spielten beide beim BVB

Fans von Borussia Dortmund werden sich verwundert die Augen reiben: Der einst beim BVB grandios gescheiterte Adnan Januzaj wird in Spanien aktuell beim FC Barcelona gehandelt.

Das Portal "todofijaches.com" will erfahren haben, dass der mittlerweile 26-Jährige ein Wunschspieler von Barcas neuem Cheftrainer Xavi sein soll.

Januzaj kommt bei seinem Klub Real Sociecad San Sebastian überwiegend auf dem rechten Flügel zum Einsatz, ist körperlich mittlerweile deutlich stärker geworden als noch in seinen anfänglichen Jahren als Profi.

Beim BVB war das Leihgeschäft mit Manchester United 2015/2016 ein einziges großes Missverständnis.

Kein einziges Bundesliga-Spiel bestritt der damals als Top-Talent gehandelte Belgier für die Borussia von Beginn an. Der damalige Cheftrainer Thomas Tuchel setzte ihn lediglich sechsmal als Einwechselspieler ein.

Auch beim englischen Rekordmeister war Januzaj danach nicht mehr gefragt, blühte erst ein Jahr später in Sunderland wieder auf.

Große Ex-BVB-Fraktion bei Real Sociedad

Für 8,5 Millionen Euro wechselte Januzaj im Sommer 2017 dann zu Real Sociedad. Seitdem absolvierte er 117 Spiele in La Liga, unter anderem an der Seite von Angreifer Alexander Isak und Mittelfeldakteur Mikel Merino, die ebenfalls eine BVB-Vergangenheit haben.

Laut dem Medienbericht lehnt es Januzaj nun allerdings ab, seinen im Sommer 2022 auslaufenden Vertrag in San Sebastian zu verlängern.

Er könnte nach der Saison also ablösefrei wechseln und soll daher umso interessanter für den finanziell arg angeschlagenen FC Barcelona sein.

In der laufenden Spielzeit in La Liga spielte Januzaj jede Partie für seinen Noch-Arbeitgeber und erzielte dabei einen Treffer.

Jetzt träumt der 13-malige belgische Nationalspieler offenbar doch noch von dem großen Durchbruch bei einem europäischen Top-Klub - und rennt damit bei Barca womöglich offene Türen ein.