Die U19 von Borussia Dortmund ist gespickt mit herausragenden Talenten. Die U19-Bundesliga West dominiert die Juniorenmannschaft des BVB in dieser Saison eindrucksvoll. Einer, der dabei herausragt, ist Angreifer Bradley Fink. Der Stürmer könnte schon bald ein Thema für die Mannschaft von Marco Rose werden.

Seit Bradley Fink im Sommer 2019 aus Luzern ins Ruhrgebiet kam, stehen Tore des Schweizers an der Tagesordnung. Für die U17 knipste er in der vergangenen Saison zwölf Mal, für die Dortmunder U19 läuft es in 2021/22 noch besser: 22 Tore stehen in 21 Pflichtspielen zu Buche.

Fink, Jahrgang 2003, besitzt beim BVB derzeit einen Vertrag bis 2023. Wie "Bild" nun berichtet, wollen die Schwarz-Gelben allerdings zeitnah Gespräche über eine Ausdehnung des Arbeitspapiers sprechen. Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl, designierter Nachfolger von Sportdirektor Michael Zorc, habe sich das Thema auf die Agenda für 2022 geschrieben. Zudem sei es denkbar, wie das Blatt spekulierte, dass der Mittelstürmer schon in der Rückrunde sein Profi-Debüt bei Borussia Dortmund feiert.

Längst sollen auch andere Bundesligisten auf Fink aufmerksam geworden sein. Der Youngster wolle sich aber beim BVB durchsetzen, heißt es. 

Ricken schwärmt von BVB-Juwelen

Bradley Fink würde somit den Weg gehen, den in den vergangenen Jahren zahlreiche Toptalente in Dortmund eingeschlagen sind. Immer wieder bringt der BVB junge Spieler hervor, die sich im Profikader beweisen dürfen. Zuletzt hatte Youssoufa Moukoko als 16-Jähriger den Sprung in die Bundesliga geschafft, auch der 19 Jahre alte Ansgar Knauff ist längst Bestandteil des Spieltagskaders von Marco Rose.

Lars Ricken, Dortmunds Direktor des Nachwuchsleistungszentrums, hatte jüngst die Entwicklung der U19 des BVB gegenüber "Ruhr Nachrichten" ausdrücklich gelobt. Ein solch "starkes Halbjahr" habe er selten gesehen, so der 45-Jährige, der zudem zwei Spieler im Kader von Mike Tullberg hervorhob: Mittelfeldspieler Göktan Gürpüz und Angreifer Jamie Bynoe-Gittens.