03.01.2022 06:43 Uhr

Enthüllt: So plant der BVB mit Akanji und Zagadou

Bleibt Manuel Akanji dem BVB langfristig erhalten?
Bleibt Manuel Akanji dem BVB langfristig erhalten?

Borussia Dortmund beschäftigt sich hinter den Kulissen bereits intensiv der mittel- und langfristigen Zukunft des Kaders. Nun sickert durch, wie der BVB mit Manuel Akanji, Dan-Axel Zagadou sowie dem vom VfL Wolfsburg ausgeliehenen Marin Pongracic plant.

26 Gegentreffer kassierte der BVB in der Hinrunde - zu viele für die Ansprüche eines Spitzenteams und wohl auch zu viele, um dem FC Bayern im Meisterkampf gefährlich zu werden. Nur zwei Teams der oberen Tabellenhälfte sind defensiv anfälliger als die Schwarz-Gelben.

Bezogen auf das Abwehrzentrum warten einige Fragezeichen auf BVB-Sportdirektor Michael Zorc und seinen designierten Nachfolger Sebastian Kehl.

Der Vertrag von Dan-Axel Zagadou endet im Sommer. Das gilt auch für das Leih-Gastspiel von Marin Pongracic. Und mit Manuel Akanji ist der aktuell stabilste Innenverteidiger des BVB nur noch bis Ende Juni 2023 an den Klub gebunden.

BVB: Weiter große Wertschätzung für Dan-Axel Zagadou

Laut "kicker" darf sich Zagadou, der den Rückrundenauftakt wegen eines positiven Corona-Testes verpasst, trotz seiner zahlreichen Verletzungen in der jüngeren Vergangenheit durchaus berechtigte Hoffnungen auf eine Weiterbeschäftigung in Dortmund machen.

Klubintern sei der 22 Jahre alte Franzose wegen seiner fußballerischen Qualitäten nach wie vor hoch angesehen. Es spreche "viel für eine Verlängerung", schreibt das Fachmagazin.

Ähnlich stellt sich die Situation demnach bei Akanji dar. Der BVB wolle den Schweizer Nationalspieler gerne langfristig binden, heißt es. Allerdings soll Akanji mit seinen starken Leistungen in den letzten Wochen und Monaten internationale Begehrlichkeiten geweckt haben.

Verbleib von Marin Pongracic beim BVB "eher fraglich"

Keine Zukunft beim BVB hat dagegen wohl Pongracic. Die Leistungen des 24-Jährigen in seinen bisherigen Einsätzen im Dortmunder Trikot sind überschaubar.

Dazu kommt das umstrittene Twitch-Interview des Kroaten Anfang November, das bei den Verantwortlichen Zweifel an seiner professionellen Berufsauffassung wachsen ließ.

Ein Verbleib des aus Wolfsburg ausgeliehenen Abwehrakteurs sei daher "eher fraglich", berichtet der "kicker".

Außen vor bei allen defensiven Personal-Planspielen des BVB ist derweil Mats Hummels. Sein Vertrag läuft nach der Streichung einer Einsatz-Klausel fix bis 2023.