Conor Gallagher ist 21 Jahre alt, steht noch bis Ende Juni 2025 beim FC Chelsea unter Vertrag und brilliert aktuell auf Leihbasis im Trikot von Crystal Palace. Für Paris Saint-Germain offenbar Grund genug, direkt in die Vollen zu gehen.

PSG soll bereit sein, dem FC Chelsea Conor Gallagher abzujagen. Um dieses Vorhaben positiv zu gestalten, sollen angeblich sogar satte 60 Millionen Euro aus der Stadt der Liebe nach London fließen. Das will die "Sun" erfahren haben. 

Demnach ist Paris-Trainer Mauricio Pochettino ein großer Fan des zentralen Mittelfeldspielers, der im November 2021 sein erstes Spiel für die englische Fußball-Nationalmannschaft bestritt. Außerdem soll man an der Seine davon ausgehen, dass Chelsea durchaus bereit ist, sein Eigengewächs zu veräußern.

Ein dickes Fragezeichen steht dem Bericht zufolge allerdings hinter dem Zeitpunkt des Deals: PSG soll einen Wechsel nach Möglichkeit schon im Januar über die Bühne bringen wollen, ob Chelsea Gallagher allerdings vorzeitig von dessen aktueller Leihstation zurückholen kann, ist fragwürdig. Sollte dies nicht gelingen, sollen die Mannen aus Paris allerdings einen Angriff im kommenden Sommer starten.

Tuchel lobt Youngster des FC Chelsea

Gallagher bestritt in seiner Laufbahn noch kein Profispiel für die Blues, sammelte allerdings bei Leihen zu Charlton Athletic, Swansea City, West Bromwich Albion und nun Crystal Palace reichlich Erfahrung. 2021/22 scheint ihm endgültig der Durchbruch zu gelingen: In 17 Premier-League-Partien erzielte der Rechtsfuß sechs Tore und bereitete drei Treffer vor. In seinen 30 vorherigen Partien im englischen Oberhaus sammelte Gallagher nur zwei Tore und zwei Assists.

Im vergangenen November lobte Tuchel die Vorstellungen des Youngsters öffentlich. "Als Aktiver hätte ich es geliebt, mit ihm auf dem Rasen zu stehen. Es ist eine Freude, ihn zu kennen", so der deutsche Trainer. Allerdings sei es nun wichtig, dass Gallagher weiter an seiner Entwicklung arbeite und die Bodenhaftung nicht verliere. Wie es weitergehe, werde man im Sommer klären. Damals geisterte die Mega-Offerte von PSG allerdings auch noch nicht durch die Medien.