05.01.2022 14:43 Uhr

Frankfurts Wunschstürmer kommt dank irrem Handgeld

Randal Kolo Muani wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt
Randal Kolo Muani wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt

Schon im vergangenen Sommer stand Randal Kolo Muani auf der Einkaufsliste von Eintracht Frankfurt weit oben. Damals konnten sich die Hessen mit dem FC Nantes allerdings nicht auf eine Ablöse für den Stürmer einigen. Mittlerweile soll der Franzose, dessen Arbeitspapier Ende Juni ausläuft, der SGE seine Zusage gegeben haben und zur neuen Saison ablösefrei an den Main wechseln. Ein Schnäppchen ist der Deal dennoch nicht.

Einen ehemaligen U21-Nationalspieler und Olympia-Teilnehmer Frankreichs ohne Ablöse zu bekommen, ist im heutigen Fußball-Geschäft eine Seltenheit. Umso glücklicher sind die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt über das Ja-Wort von Randal Kolo Muani, der übereinstimmenden Medienberichten zufolge unbedingt zur SGE will und daher sämtlichen anderen Interessenten eine Absage erteilt haben soll.

Der Bundesligist freut sich nun auf einen hochveranlagten Angreifer, der trotz seiner wuchtigen Statur (1,87 Meter) als extrem spielstark gilt und in der laufenden Ligue-1-Saison bereits an zehn Treffern direkt beteiligt war (sieben Tore, drei Vorlagen).

Eintracht Frankfurt zahlt Kolo Muani ein üppiges Handgeld

Bei der Eintracht wird Kolo Muani, dessen familiäre Wurzeln in der Demokratischen Republik Kongo liegen, laut "Frankfurter Rundschau" einen bis 2027 gültigen Vertrag unterschreiben - und dafür kräftig absahnen.

Nach Informationen der Zeitung kassiert der 23-Jährige für seine Unterschrift ein üppiges Handgeld, das bei rund fünf Millionen Euro liegen soll. Der Klub ist also durchaus ins Risiko gegangen, um sich gegen die namhaften Mitbewerber durchzusetzen.

Neben Kolo Muani werden die Frankfurter höchstwahrscheinlich auch Faride Alidou ablösefrei an den Main holen. Wie kostenintensiv das Antrittsgeschenk für den Shootingstar des Hamburger SV sein wird, ist nicht bekannt.