06.01.2022 09:06 Uhr

BVB offenbar an Frankfurt-Flirt Kolo Muani interessiert

Randal Kolo Muani wird wohl vom BVB und von Eintracht Frankfurt umworben
Randal Kolo Muani wird wohl vom BVB und von Eintracht Frankfurt umworben

Das Interesse von Eintracht Frankfurt an Nantes-Stürmer Randal Kolo Muani ist hinlänglich bekannt. Die SGE hofft weiterhin auf einen Transfer, aber nun droht auch noch der BVB sich einzumischen. 

Randal Kolo Muani darf seit Neujahr offiziell mit anderen Vereinen verhandeln. Der Vertrag des 23-jährigen Stürmers läuft im Sommer aus und sein Abgang vom FC Nantes steht im Grunde fest. Laut der "Frankfurter Rundschau" soll Eintracht Frankfurt bereit sein, den Spieler mit einem Handgeld in Höhe von fünf Millionen Euro im Sommer nach Hessen zu locken. 

Doch eventuell grätscht nun Borussia Dortmund dazwischen. Wie "Sport1" erfahren haben will, soll auch der BVB am Nantes-Torjäger interessiert sein. Die Schwarz-Gelben müssen sich intensiv auf einen möglichen Abgang von Superstar Erling Haaland vorbereiten und ein ablösefreier Spieler würde den Verantwortlichen in Zeiten der Pandemie besonders gut gefallen.

Neben den beiden Bundesligisten sollen darüber hinaus auch noch der AC Mailand, die AS Monaco und ein nicht näher benannter spanischer Klub an Kolo Muani dran sein. Olympique Marseille hat sich dem Bericht zufolge bereits eine Absage eingefangen. 

Eintracht Frankfurt weiterhin in der Pole Position

Der 23-Jährige würde allerdings gerne in die Bundesliga wechseln. Wie "Sport1" weiter berichtet, bleibt Eintracht Frankfurt der Favorit. Es gebe sogar bereits eine Vereinbarung. Da Nantes den Torjäger nicht im Winter ziehen lassen will und dafür sogar auf eine Ablöse verzichtet, muss Frankfurt jetzt darauf setzen, dass nicht noch ein anderer Klub den vermeintlich sicheren Deal in den kommenden Wochen sabotiert. 

Seine Berateragentur "MDC Advisors" geht die Situation wohl ruhig an. "Randal Kolo Muani ist ein sehr guter Mensch. Er will sein Bestes für das Team und die Fans geben und sich vollständig auf die Aufgabe in Nantes konzentrieren", teilte sie auf Anfrage des TV-Senders mit und ergänzte: "Wenn er sich um die Zukunft kümmert, dann ist er nicht fokussiert. Doch Muani will diesen Fokus nicht verlieren."