07.01.2022 09:48 Uhr

70-Millionen-Stürmer beim FC Liverpool gehandelt

Luis Díaz vom FC Porto wird beim FC Liverpool gehandelt
Luis Díaz vom FC Porto wird beim FC Liverpool gehandelt

Am 09. Januar beginnt der Afrika-Cup 2022 in Kamerun, am 06. Februar steigt das Endspiel. Was für die Spieler die Chance auf Ruhm, Ehre und einen großen Titel mit ihrer Nationalauswahl bedeutet, treibt nicht wenigen Trainern auf dem europäischen Kontinent die Schweißperlen auf die Stirn - so auch Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Die Reds könnten nun sogar mit einem Mega-Transfer auf die kontinentale Großveranstaltung reagieren.

Mit Mohamed Salah und Sadio Mané weilen die beiden Top-Angreifer des FC Liverpool mit Ägypten beziehungsweise dem Senegal in den kommenden Wochen beim Afrika-Cup, für die Reds ein schmerzlicher Verlust. Zumal die Reihen zu Zeiten des Coronavirus ohnehin nicht selten ausgedünnt sind, mit Harvey Elliott und Divock Origi zwei Angreifer mit anderweitigen Blessuren aktuell ohnehin passen müssen.

An der Anfield Road soll man daher mit dem Gedanken spielen, frisches Personal für die Offensive an Land zu ziehen. Der Blick soll nach Portugal gerichtet sein.

FC Liverpool soll Bedenken haben 

Englische Medien berichten vom Interesse Liverpools an Luis Díaz vom FC Porto. Der 24-jährige kolumbianische Nationalspieler glänzte in der laufenden Spielzeit mit zwölf Treffern und vier Assists in 15 Ligaspielen, war zudem zweimal in sechs Partien der Champions League erfolgreich.

Im Rahmen der Königsklasse soll Díaz auch einen bleibenden Eindruck bei den Roten hinterlassen haben. Der FC Liverpool ließ Porto in der Gruppenphase beim 5:1 und 2:0 zwar keine Chance, Díaz habe dem Team von Klopp allerdings dennoch Probleme bereitet und dem Spiel der Portugiesen "etwas teuflisches verliehen", schreibt der "Mirror".

Die Sache hat allerdings gleich mehrere Haken. Zum einen berichtet "Liverpool Echo" von einer Ablösesumme jenseits von 70 Millionen Euro, zum anderen soll man an der Merseyside durchaus Bedenken haben, dass Díaz auch auf der ganz großen Bühne Premier League beständig liefert.

Ein Deal könne nicht "völlig ausgeschlossen" werden, "nach Lage der Dinge werden sich die Reds aber anderweitig umschauen", heißt es in dem Bericht.