07.01.2022 14:10 Uhr

Rächt sich der FC Bayern wegen Alaba an Real?

Der FC Bayern soll Real Madrid ausgestochen haben
Der FC Bayern soll Real Madrid ausgestochen haben

Im vergangenen Sommer musste der FC Bayern sein Urgestein David Alaba nach 13 Jahren im Verein ziehen lassen. Der Österreicher ließ seinen Vertrag in München auslaufen und schloss sich ablösefrei Real Madrid an. Offenbar hat der Verlust des Leistungsträgers an der Säbener Straße bleibenden Eindruck hinterlassen.

Zu behaupten, dass David Alaba in Madrid eingeschlagen sei, wäre eine Untertreibung. Bei den Königlichen ist der Defensiv-Allrounder schon nach wenigen Monaten nicht mehr wegzudenken. Eine Entwicklung, die beim FC Bayern angeblich für Unbehagen sorgt.

Einem Bericht des spanischen Portals "Don Balon" zufolge hadern die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters mit der Tatsache, dass ihnen Alaba von Real ohne Ablösezahlung weggeschnappt wurde. Daraus hätten sich gar Rachegelüste ergeben, die sich nun im Poker um einen anderen Abwehr-Star offenbaren.

Gemeint ist Antonio Rüdiger, dessen Arbeitspapier beim FC Chelsea im kommenden Sommer ausläuft. Neben Juventus Turin und Manchester United sollen vor allem der FC Bayern und Real um die Dienste des DFB-Auswahlspielers buhlen.

FC Bayern sticht Real Madrid bei Rüdiger wohl aus

Knackpunkt in den Verhandlungen mit Rüdiger soll bis zuletzt sein Gehaltswunsch gewesen sein. Rund zwölf Millionen Euro soll der 28-Jährige pro Jahr fordern - netto natürlich. Hinzu kommt ein Handgeld von ca. 20 Millionen Euro.

Lange Zeit sollen die Madrilenen geglaubt haben, in der Pole Position zu sein. Da sie jedoch nicht bereit sein sollen, Rüdigers Forderungen zu erfüllen, hätte der FC Bayern mittlerweile die besten Karten, schreibt "Don Balon". Der Bundesligist würde in ihm den idealen Ersatz für Niklas Süle sehen.

In den nächsten zwei Wochen soll Klarheit herrschen - angeblich deutet derzeit vieles auf eine Zusage für die Münchner hin, die so dem Vernehmen nach ihre "Rache" für Alaba bekommen könnten.