09.01.2022 14:09 Uhr

Wegen Rangnick: Frustrierter Ronaldo führt Krisengespräch

Cristiano Ronaldo ist bei Manchester United wohl unzufrieden
Cristiano Ronaldo ist bei Manchester United wohl unzufrieden

Obwohl die Bilanz von Ralf Rangnick bei Manchester United alles andere als schlecht ist, wächst rund um das Old Trafford offenbar die Unzufriedenheit. Besonders Cristiano Ronaldo soll mit dem deutschen Cheftrainer nicht warm werden und greift dabei wohl zu drastischen Mitteln.

Seit Anfang Dezember steht Ralf Rangnick bei Manchester United an der Seitenlinie. Dabei holte der 63-Jährige aus seinen ersten fünf Spielen immerhin zehn Punkte. Doch da der Traditionsverein oftmals nur Magerkost ablieferte, muss ich Rangnick trotzdem großer Kritik stellen.

Auch innerhalb der Mannschaft kommt der ehemalige Leipziger angeblich nicht bei jedem seiner Spieler gut an. Allen voran Superstar Cristiano Ronaldo gilt als unzufrieden und soll daraus auch keinen Hehl machen.

Wie "The Sun" berichtet, hat der 36-Jährige jetzt sogar seinen Berater Jorge Mendes nach Manchester einfliegen lassen, um seine Frustration zum Ausdruck zu bringen. So soll Ronaldo fürchten, dass sein zweites United-Engagement in einem Desaster enden könnte. Neben den sportlichen Leistungen seines Teams, bemängelte der Portugiese wohl ebenfalls Rangnicks Taktik.

Cristiano Ronaldo bei Manchester United "sehr besorgt"

"Cristiano ist sehr besorgt darüber, was bei United passiert", wird eine Ronaldo nahstehende Quelle vom englischen Boulevardblatt zitiert. Des weiteren spüre Ronaldo angesichts der angespannten Lage Druck und sei durch die Situation "sehr gestresst".

"Er möchte unbedingt, dass sein United-Wechsel zu einem Erfolg wird. Aber er beginnt zu merken, dass es mit der jetzigen Besetzung ein echter Kampf werden könnte, Trophäen zu gewinnen", heißt es weiter. Aufgrund dessen wurde in den Gesprächen zwischen Ronaldo und Mendes offenbar "nichts ausgeschlossen". Zuletzt hatte bereits der "Daily Star" von Ronaldos Unzufriedenheit bei Manchester United berichtet.