12.01.2022 11:40 Uhr

Transfer-Insider: FC Bayern "perfekt" für Rüdiger

Werden beim FC Bayern gehandelt: Antonio Rüdiger (l.) und Matthias Ginter
Werden beim FC Bayern gehandelt: Antonio Rüdiger (l.) und Matthias Ginter

Der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio hat sich zu den Aussichten des FC Bayern im Werben um die Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea und Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach geäußert.

Rüdiger könne "für jede Mannschaft spielen", schwärmte der Experte im Interview mit "wettfreunde.net" vom früheren Stuttgarter, der seit 2017 seine Brötchen beim amtierenden Champions-League-Sieger verdient und seitdem zu einem Innenverteidiger von Top-Format reifte.

Rüdiger habe unter Teammanager Thomas Tuchel in den letzten Monaten "seine Spielweise verbessert. Er spielt jedes Spiel auf eine fantastische Art und Weise", sagte di Marzio.

FC Bayern "ein Spitzenklub in der Welt"

Im Hinblick auf einen möglichen Wechsel des 28-Jährigen sagte der Journalist: "Ich denke, wenn ich wählen müsste, wäre Bayern München jetzt perfekt für ihn. Das ist ein Spitzenklub in der Welt."

Allerdings würde di Marzio Rüdiger zu einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags in London raten. "Ich hoffe, er wird bleiben. Chelsea sollte perfekt für ihn sein."

Gerüchten, Rüdigers DFB-Teamkollege Matthias Ginter sei ein heißer Kandidat beim italienischen Meister Inter Mailand, widersprach die Marzio.

Die Nerazzurri seien zwar an den Gladbach-Profi herangetreten, allerdings in der Personalie grundsätzlich "sehr zurückhaltend, da sie nicht so überzeugt sind, ihn zu verpflichten", so der Experte.

Gladbach: FC Bayern "besser" für Matthias Ginter

Für Ginter wäre es nach di Marzios Ansicht "besser, woanders hinzugehen" - zum Beispiel zum FC Bayern, der Gerüchten zufolge seine Fühler nach dem früheren BVB-Profi ausgestreckt hat.

"Wenn Bayern bereit ist zu unterschreiben, ist es besser für ihn, in der Bundesliga zu bleiben", sagte di Marzio mit Blick auf Ginters Zukunftsplanung.

Ginters Vertrag in Gladbach endet ebenfalls im Sommer. Dass er die Borussia spätestens dann nach vier Jahren verlässt, steht bereits seit Ende Dezember fest.