12.01.2022 21:02 Uhr

Medien: FC Bayern greift für Teenie tief in die Tasche

Hasan Salihamidzic ist als Sportvorstand auch für die Transfers des FC Bayern zuständig
Hasan Salihamidzic ist als Sportvorstand auch für die Transfers des FC Bayern zuständig

Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern stellt offenbar die Weichen für die Zukunft. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sichern sich die Münchner die Dienste eines gerade einmal 15 Jahre alten Toptalents. Im Gegenzug wechselt wohl eine Menge Geld den Besitzer.

Der viel umworbene Jonathan Asp Jensen vom dänischen Vertreter FC Midtjylland hat sich für den FC Bayern entschieden. Das berichten "BT" und "Tipsbladet". Auch die "Bild"-Zeitung konnte mittlerweile bestätigen, dass der Youngster an die Isar wechseln wird.

Der Plan: Wenn Jensen am kommenden Freitag seinen 16. Geburtstag feiert, unterzeichnet er einen Dreijahresvertrag beim FC Bayern. Für die Dienste des talentierten Mittelfeldspielers müssen die Münchner der Boulevardzeitung zufolge tief in die Tasche greifen. Rund 1,2 Millionen Euro erhält Midtjylland demnach für Jensen.

Jonathan Asp Jensen ist U16-Nationalspieler Dänemarks, im Klub spielt er längst schon nicht mehr mit Gleichaltrigen. Seit Sommer läuft er für die U19-Mannschaft des Erstligisten aus Herning auf. Der zentrale Mittelfeldspieler, der sich sowohl auf der Sechser- als auch auf der Achter-Position wohl fühlt, gilt als eines der größten Talente des Landes.

Talente auf dem Vormarsch: Wanner beim FC Bayern als gutes Beispiel

Neben dem FC Bayern sollen zahlreiche weitere internationale Klubs an Jensen interessiert gewesen sein.

Jensen dürfte in München vorerst zunächst für die Junioren-Mannschaften vorgesehen sein. Dass junge Talente unter Cheftrainer Julian Nagelsmann allerdings die Möglichkeit auf Profi-Einsätze haben, zeigt das Beispiel Paul Wanner.

Der 16-Jährige avancierte am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach zum jüngsten je eingesetzten Bayern-Spieler im deutschen Oberhaus. Wanner profitierte dabei allerdings auch von zahlreichen Ausfällen im Nagelsmann-Team, gleich neun Stars kehrten mit einer Corona-Infektion aus der Winterpause zurück.