16.01.2022 09:03 Uhr

Geht der FC Bayern bei Frenkie de Jong leer aus?

Geht der FC Bayern bei Frenkie de Jong leer aus?
Geht der FC Bayern bei Frenkie de Jong leer aus?

Frenkie de Jong vom FC Barcelona ist einer jener Spieler, die immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht werden. Im Poker um den Niederländer bekommen die Münchner nun aber wohl namhafte Konkurrenz. Der FC Chelsea macht angeblich Ernst.

Wie die "Daily Mail" berichtet, haben die Blues dem FC Barcelona ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für de Jong unterbreitet. Dem Vernehmen nach pochen die Katalanen auf eine Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro, seien aber bereit, einem möglichen Abnehmer finanziell entgegenzukommen.

De Jongs Vertrag bei Barca ist noch bis 2026 datiert. Dennoch gilt der Mittelfeldspieler als möglicher Verkaufskandidat. Der 24-Jährige spielt in den Planungen Barcas angeblich keine Rolle und habe die Freigabe erhalten. Vordergründig sollen durch einen Verkauf die gebeutelten Kassen des spanischen Topklubs wieder gefüllt werden. Neben dem FC Bayern und dem FC Chelsea wurde auch Manchester United als Abnehmer gehandelt.

De Jong wechselte im Sommer 2019 für 86 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona. Den hohen Erwartungen konnte der Nationalspieler aber nicht immer gerecht werden.

De Jongs Vater lässt aufhorchen

Zuletzt hat sich de Jongs Vater John zu den Spekulationen um die sportliche Zukunft seines Sohnes geäußert. 

"Dort ist das Wetter oft miserabel", so de Jong gegenüber dem niederländischen "Algemeen Dagblad" über München und Manchester: "Natürlich geht es um Fußball, aber das spielt auch eine Rolle. Natürlich weiß ich, dass Barcelona Geld braucht und ein großes Angebot für Frenkie könnte helfen, aber ich glaube nicht, dass das so bald passiert. Allerdings haben die fünf europäischen Spitzenklubs alle angerufen." Um welche Vereine es sich genau handelt, ließ er offen.

Zudem fühle sich sein Sohn mit seiner Freundin Mikky Kiemeney pudelwohl in Barcelona. "Sie haben eine tolle Zeit", so John de Jong, der oftmals zwischen Spanien und den Niederlanden pendelt, um die Spiele der Blaugrana im Stadion verfolgen zu können. "Wichtig" sei für Frenkie de Jong derweil nur, wie sein Trainer Xavi über ihn denke.