Wohin zieht es Innenverteidiger Niklas Süle vom FC Bayern? Diese Frage gehört beim Deutschen Fußball-Meister derzeit wohl zu den meist diskutiertesten. Verlängert die Abwehrkante ihren auslaufenden Vertrag doch noch bei den Münchnern oder geht es für Süle ins europäische Ausland? Jetzt hat ein neu aufgetauchtes Foto des Bayern-Stars für Aufregung gesorgt.

In den sozialen Medien wurde ein Bild geteilt, welches Niklas Süle im Trikot des FC Barcelona zeigt. 

Es soll im Juni 2015 im Berliner Olympiastadion aufgenommen worden sein, als der FC Barcelona dort das Champions-League-Finale gegen Juventus Turin bestritt und mit 3:1 gewann.

Das Foto im Barca-Jersey wird nun in Teilen der Bayern-Anhängerschaft als Indiz dafür gesehen, wo es den deutschen Nationalspieler ab dem kommenden Sommer hinziehen könnte. Nämlich zu den Katalanen in die spanische LaLiga, für die der 26-Jährige offensichtlich eine besondere Sympathie hegt.

Der FC Barcelona gilt schon seit Wochen als potenzieller Abnehmer für Süle. Den Abwehrspieler macht neben der sportlichen Qualität auch die vertragliche Ausgangslage besonders attraktiv für die klamme Blaugrana, die zum Sparen gezwungen ist und einen ablösefreien Transfer eines Top-Innenverteidigers nur allzu gerne realisieren würde.

Bis zuletzt hatte es noch keinen Durchbruch bei Vertragsgesprächen des FC Bayern mit seinem Stammspieler gegeben.

Süle-Verbleib beim FC Bayern weiterhin nicht ausgeschlossen

Ein Verbleib bei den Bayern soll nach jüngsten Medienberichten zwar weiterhin eine Option sowohl für den Klub als auch für den Spieler sein, dennoch gilt der FC Barcelona mittlerweile als durchaus realistische Alternative für den 43-fachen Nationalspieler.

Neben Barca wurden zuletzt immer wieder englische Klubs wie der FC Chelsea oder Newcastle United als potenzielle Süle-Interessenten gehandelt. 

Übrigens: Zum Zeitpunkt des aufgenommenen Fotos war Süle bereits Bundesliga-Profi. Als damals 19-Jähriger stand er bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag und war im Kraichgau bis zu seinem ersten Kreuzbandriss im Dezember 2014 bereits eine feste Größe.