21.01.2022 21:02 Uhr

Schalke-Neuzugang verspricht "Siegermentalität"

Marius Lode will mit dem FC Schalke in die Bundesliga aufsteigen
Marius Lode will mit dem FC Schalke in die Bundesliga aufsteigen

Vor einer Woche stellte der FC Schalke 04 den Norweger Marius Lode als Neuverpflichtung vor. Nur zwei Tage später wurde er beim 1:1-Unentschieden gegen Holstein Kiel direkt eingewechselt. Schon bald will er sich als Stammspieler bei Königsblau etablieren. 

Bislang war der zweifache norwegische Nationalspieler hierzulande ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Das will der 28-Jährige im Trikot des FC Schalke fortan aber schnell ändern, wie Lode im Interview mit dem "Medienhaus Bauer" selbstbewusst betonte: "Ich glaube, ich habe etwas Siegermentalität mitgebracht. Das möchte ich ins Team mit einbringen."

Mit seinem letzten Team FK Bodö/Glimt holte Lode zuvor zweimal die norwegische Meisterschaft, brachte die ersten Titelgewinne in der Eliteserien überhaupt zum Klub aus dem Norden des Landes.

Nach diesen erfolgreichen Jahren sei es jetzt an der Zeit für eine neue Herausforderung geworden, betonte der Innenverteidiger, der bei FK Bodö/Glimt im Abwehrzentrum gesetzt war.

FC Schalke bindet Lode bis 2024

"Ich denke, Schalke ist ein sehr großer Verein. Auch wenn sie momentan in der zweiten Liga spielen und da eigentlich gar nicht hingehören. Die Geschichte des Vereins, das Umfeld, die Spieler: Ich möchte daran teilhaben und meine Mentalität einbringen, um das große Ziel zu erreichen", meinte Lode.

Der Schalker Neuzugang, der beim Bundesliga-Absteiger einen Vertrag bis 2024 unterzeichnet hat, stellte klar, dass er mit den Knappen möglichst schon in dieser Spielzeit die Rückkehr ins Oberhaus klarmachen will: "Die Möglichkeiten und Vorteile hier sind fantastisch. Wo wir jetzt spielen ist nicht dort, wo ich spielen möchte und auch nicht wo der Klub spielen will."

Lodes Großvater stammt übrigens aus Wuppertal, ein Teil seiner Familie spricht immer noch gutes Deutsch, wie der Defensivmann berichtete. Seine ersten Interviews hat der Norweger aber noch in englischer Sprache gegeben.