Obwohl Hertha BSC im Sommer erneut nicht gerade wenig Geld in die Hand genommen hat, verläuft die Spielzeit der Berliner enttäuschend. Mit 22 Punkten liegt die Alte Dame nach 19 Spieltagen der Fußball-Bundesliga nur vier Punkte über den Abstiegsrängen. Die Lösung der Misere soll angeblich ein erneuter Umbrich sein. 

Gegen die anhaltende sportliche Misere können Hertha BSC "nur noch Not-Käufe helfen", urteilt die "Bild". Damit aber nicht genug: Die Zeitung hat auch ein paar konkrete Gerüchte im Köcher.

Demnach soll noch im Winter ein neuer Stürmer in Berlin aufschlagen. Heißer Kandidat: Ermedin Demirovic vom SC Freiburg. Im Raum steht angeblich eine Leihe mit Kaufoption. Auch ein neuer Mann für die rechte Defensivseite soll "sofort kommen", heißt es weiter.

Hertha BSC soll sich derzeit "intensiv in Europa" umgucken. Auch weil das vorhandene Personal Peter Pekarík und Lukas Klünter die Erwartungen nicht erfüllt. Der Vertrag des Duos läuft im Sommer zudem aus, ein Abschied soll beschlossene Sache sein. 

Reihenweise Streich-Kandidaten bei Hertha BSC

Auch in der Innenverteidigung soll Hertha noch im Winter aktiv werden wollen. Der Kauf von Marc Oliver Kempf vom VfB Stuttgart soll unmittelbar bevorstehen. Im Gegenzug wird Talent Marton Dárdai wohl an den FC Basel verliehen. Das berichtete der "kicker" zuletzt. 

Als weitere Abgänge werden dem Bericht zufolge Ex-Nationalspieler Marvin Plattenhardt (Vertrag bis 2023), Maximilian Mittelstädt (Vertrag bis 2023), Innenverteidiger Niklas Stark (Vertrag läuft aus) und Torwart Alexander Schwolow (Vertrag bis 2025) gehandelt. Auch Routinier Kevin-Prince Boateng (Vertrag läuft aus) soll keine Zukunft mehr haben.

Angesichts von so viel vermeintlichen Handlungsbedarf ist allerdings Eile gefragt. Das Transferfenster schließt Ende Januar, viel Zeit bleibt Hertha also nicht mehr.