23.01.2022 10:15 Uhr

Bayern-Pechvogel Vidovic weckt Begehrlichkeiten

Gabriel Vidovic könnte den FC Bayern verlassen
Gabriel Vidovic könnte den FC Bayern verlassen

Beim FC Bayern rückten zuletzt gleich mehrere Talente wie Paul Wanner in den Vordergrund. Ein Youngster, der außen vor blieb, ist Gabriel Vidovic. Dennoch schwärmte Trainer Julian Nagelsmann von dem 18 Jahre alten Angreifer.

Im Trikot der U23 des FC Bayern München sorgt Gabriel Vidovic aktuell in der Regionalliga Bayern für Furore. In 20 Spielen erzielte der kroatische Juniorennationalspieler bereits zwölf Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor.

Ein Einsatz oder eine Kadernominierung bei den Profis blieb Vidovic bislang aber verwehrt - allerdings nur wegen anhaltender Verletzungssorgen, wie Nagelsmann betonte.

"Gabi hat eine härtere Reha-Einheit gehabt und war dann wieder verletzt an der Achillessehne. Er kommt aktuell nicht richtig in Tritt", zitiert "Sport1" den Bayern-Coach.

Ein Comeback von Vidovic "dauert noch ein bisschen", wie Nagelsmann betonte. Er habe körperlich etwas aufzuholen. Dennoch schwärmte der 34 Jahre alte Übungsleiter von dem Youngster: "Er ist ein herausragender Fußballer. Ich freue mich, wenn er wieder gesund ist."

Dem TV-Sender zufolge sollte Vidovic schon Anfang Dezember im Topspiel gegen Borussia Dortmund im Kader des FC Bayern stehen. Eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel bremste ihn allerdings aus.

Gegen Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Köln konnte Vidovic im Januar wegen einer Erkältung nicht mitwirken.

Erste Anfragen für Vidovic?

Obwohl Vidovic noch nicht bei den Profis zum Einsatz kam, weckt das Talent bereits das Interesse von anderen Klubs. Laut "Sport1" sind bereits Vereine aus der 1. und 2. Liga an dem 18-Jährigen dran. Auch der FC Barcelona beobachte ihn ganz genau.

Zuletzt hatte der "kicker" berichtet, dass die Personalie im Januar "spannend" wird. Dann könnten also die ersten ernsthaften Anfragen für den Youngster beim FC Bayern eintrudeln.

Vidovic selbst denkt über einen Wechsel zwar "momentan überhaupt nicht nach" und fühle sich in München "sehr wohl" - ein klares Dementi und Bekenntnis zum Rekordmeister ist das jedoch sicherlich nicht.