24.01.2022 11:51 Uhr

FC Bayern an Eindhoven-Star interessiert

Cody Gakpo ist beim FC Bayern im Gespräch
Cody Gakpo ist beim FC Bayern im Gespräch

Bedient sich der FC Bayern in der holländischen Eredivisie? Laut Medienberichten ist der deutsche Rekordmeister an Stürmer Cody Gakpo von PSV Eindhoven interessiert.

Zwar hat FC Bayern den Vertrag mit Kingsley Coman kürzlich bis 2027 verlängert und auch Serge Gnabry, dessen Kontrakt am Ende der kommenden Spielzeit ausläuft, soll unbedingt gehalten werden. Dennoch bringt der Sportjournalist Ekrem Konur auf "Twitter" den Niederländer Cody Gakpo bei den Münchenern ins Gespräch. 

Der 22-jährige Flügelspieler ist die Lebensversicherung des aktuellen Tabellenzweiten PSV Eindhoven. Bei den Niederländern, die vom deutschen Trainer Roger Schmidt gecoacht werden, erzielte der Youngster in dieser Saison in 28 Partien zehn Treffer und bereitete weitere elf vor. 

Bei der PSV weiß man um das Talent des Juwels, deshalb verlängerte der Verein im Jahr 2020 den Vertrag von Cody Gakpo bis 2025. Da es keine Ausstiegsklausel gibt, dürfte der holländische Spitzenklub auf eine ordentliche Ablösesumme pochen.

FC Bayern konkurriert mit englischen Top-Klubs

Dies könnte gegen einen Transfer zum FC Bayern sprechen, doch sollen die Münchener den Transfer laut Sportjournalist Ekrem Konur für den kommenden Sommer forcieren. Aber auch die englischen Top-Klubs FC Chelsea, Liverpool und Manchester City sind angeblich am niederländischen Nationalspieler, der im dritten EM-Gruppenspiel gegen Nordmazedonien sein Länderspieldebüt feierte, interessiert sein. 

Mit Sicherheit könnte sich Gakpo, der flexibel einsetzbar ist, aber bevorzugt über die linke Außenbahn kommt, als Verstärkung für den FC Bayern erweisen, aber mit Coman, Gnabry und Leroy Sané stehen aktuell drei ähnliche Spielertypen auf Weltklasse-Niveau bereits beim Tabellenführer unter Vertrag. 

Sollte sich Serge Gnabry allerdings gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden und den deutschen Rekordmeister verlassen, könnte Gakpo eine ernstzunehmende Alternative werden.