26.01.2022 10:36 Uhr

BVB erhält im Werben um 70-Millionen-Star Konkurrenz

Luis Díaz steht angeblich beim BVB im Fokus
Luis Díaz steht angeblich beim BVB im Fokus

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach möglichen Verstärkungen angeblich in Portugal fündig geworden. Laut einem neusten Bericht soll ein Spielers des FC Porto das BVB-Interesse geweckt haben. Allerdings erhalten die Schwarz-Gelben Konkurrenz aus England und Spanien.

Wie "O Jogo" erfahren haben will, befand sich Borussia Dortmund am Sonntag unter den Klubs, die Luis Díaz vom FC Porto gescoutet haben. Der Tabellenführer hatte den FC Famalicao im eigenen Stadion zu Gast. Díaz stand 79 Minuten auf dem Platz und erzielte beim 3:1-Erfolg das Tor zum zwischenzeitlichen 2:0.

Somit hat der Linksaußen in Portugals höchster Spielklasse in 18 Partien bereits 14 Treffer erzielt - eine beachtliche Quote. Díaz' starke Leistungen sind aber offenbar nicht nur dem BVB aufgefallen. Dem weiteren Bericht zufolge befanden sich am Wochenende auch Manchester United und Atlético Madrid unter den Beobachtern.

Laut dem "Guardian" ist Tottenham Hotspur zudem heiß auf Díaz. Jedoch sind die Londoner wohl mit einem Angebot von 45 Millionen Euro beim FC Porto abgeblitzt.

Müsste der BVB über 70 Millionen Euro bezahlen?

Zuletzt wurde der 25-Jährige außerdem mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Das Problem: Laut "Liverpool Echo" soll die Ablösesumme für Díaz jenseits von 70 Millionen Euro betragen. Während sich die englischen Spitzenklubs einen solchen Deal wohl noch leisten könnten, müsste der BVB bei diesem Betrag aller Voraussicht nach passen.

Ohnehin besitzt der Kolumbianer beim FC Porto noch einen Vertrag bis 2024. Dadurch ist der Verein aus der Küstenstadt zu keinem schnellen Verkauf gezwungen und dürfte sich hingegen erst einmal alle Angebote in Ruhe anhören.

Díaz wusste in dieser Saison bislang nicht nur in der Primeira Liga, sondern ebenfalls in der Champions League zu überzeugen. So erzielte der Südamerikaner in der Gruppenphase zwei Tore, für das Weiterkommen reichte es trotzdem nicht. Der FC Porto wurde in der Hammer-Gruppe mit dem FC Liverpool, Atlético Madrid sowie dem AC Mailand nur Dritter und tritt damit in der Rückrunde wie der BVB in der Europa League an.