Der FC Barcelona will trotz massiver finanzieller Probleme Erling Haaland von Borussia Dortmund loseisen. Um einen Transfer im Falle einer Zusage des BVB-Angreifers realisieren zu können, schmieden die Katalanen angeblich einen speziellen Plan.

Obwohl der FC Barcelona sportlich sowie wirtschaftlich schon deutlich bessere Zeiten erlebt hat, mischt der Traditionsklub munter im Werben um Erling Haaland mit. Laut "Spox" und "Goal" ist der Klub von einer möglichen Verpflichtung des BVB-Profis "besessen". 

Durch den Schuldenberg von rund 1,35 Milliarden Euro gestalten sich kostspielige Transfers für Barca derzeit als knifflige Herausforderung.

BVB: Das ist der Plan des FC Barcelona mit Erling Haaland

Für Haaland würde der Tabellenfünfte der Primera División aber alle Hebel in Bewegung setzen. Demnach hat der FC Barcelona der spanischen Liga sogar einen Modellvorschlag unterbreitet, wie der Torjäger trotz der klammen Klubkasse finanzierbar sei.

So möchte der Verein 49 Prozent an den Barca Studios, einer eigenen Medienproduktionsfirma, verkaufen. Durch diesen potenziellen Deal erhofft sich der FC Barcelona Einnahmen von 100 Millionen Euro.

Diese Summe soll dann in einen Haaland-Transfer investiert werden. Angeblich hat LaLiga den Plan bereits abgesegnet.

BVB: Haaland auch bei Real Madrid gehandelt

Jedoch müssen die Katalanen vor der Umsetzung dieses Vorhabens wohl noch einige Probleme lösen und die Bildrechte an den eigenen Profis zunächst zurückzukaufen.

Anschließend könnten die Anteile an den Barca Studios für die angestrebte Summe verkauft werden, heißt es.

Im Werben um Haaland müsste sich Barca auf dem Transfermarkt dann zudem noch gegen große Konkurrenz durchsetzen.

Nahezu alle europäischen Top-Klubs wurden in den vergangenen Monaten bereits mit dem BVB-Knipser  in Verbindung gebracht - darunter auch Barcelonas Erzrivale Real Madrid.