09.02.2022 13:25 Uhr

Anderer Klub nicht vorstellbar! FC Bayern bindet Youngster

Yussuf Kabadayi (l.) hat beim FC Bayern verlängert
Yussuf Kabadayi (l.) hat beim FC Bayern verlängert

Der FC Bayern hat die Weichen für die Zukunft gestellt und einen Youngster länger an den Verein gebunden. Yusuf Kabadayi wird auch künftig das Trikot der Münchner tragen. Der neue Kontrakt endet im Sommer 2024.

Yusuf Kabadayi schnürt seit der U8 die Schuhe für den FC Bayern, der dem Offensivspieler die Möglichkeit geben will, als nächstes Eigengewächs den Sprung in den Profikader zu meistern. 

"Wenn einer die Bezeichnung Eigengewächs verdient hat, dann Yusi. Dass er nun gemeinsam mit uns in die Zukunft gehen wird und sich hier im Männerfußball etablieren möchte, freut uns wirklich sehr", wird Campus-Leiter Jochen Sauer auf "fcbayern.com" zitiert. "Yusi ist ein großes Stürmertalent, er ist ein Schlitzohr. Ich bin sehr gespannt auf seinen weiteren Weg bei uns, traue ihm grundsätzlich aber sehr viel zu", sagt Holger Seitz, sportlicher Leiter am FC Bayern Campus.

Auch Kabadayi kommt auf der Vereinshomepage zu Wort: "Ich bin in München geboren und spiele von klein auf beim FC Bayern. Deswegen bin ich dankbar und freue mich ungemein, auch die nächsten Entwicklungsschritte bei meinem Klub absolvieren zu können. Es wäre ein Traum, irgendwann für den FC Bayern in der Allianz Arena aufzulaufen." Für einen anderen Klub zu spielen, könne er sich "nicht vorstellen". 

"Es war schwer für mich"

Aktuell geht der 18-Jährige für die U19 und die U23 auf die Jagd nach Toren. 2021/22 erzielte er vier Treffer in sieben Einsätzen für die A-Junioren, für den FC Bayern II traf er dreimal (eine Vorlage) in fünf Partien. 

Weitere Einsätze verhinderte eine Schulterverletzung, die den deutschen Junioren-Nationalspieler von Ende September bis Anfang 2022 außer Gefecht setzte.

"Es war schwer für mich, auf der Tribüne zu sitzen und nicht eingreifen zu können, speziell wenn es im Spiel nicht gut lief, dann war das schon sehr hart. Ich konnte die Jungs nur anfeuern, was ich auch gemacht habe", kommentiert Kabadayi seine lange Zwangspause.