In jüngerer Vergangenheit hat sich RB Salzburg den Ruf erarbeitet, für Talente ein Karrieresprungbrett zu sein. Auch im aktuellen Kader des österreichischen Serienmeisters tummeln sich wieder mehrere Youngster mit riesigem Potenzial. Einige davon sollen es dem FC Bayern und dem BVB angetan haben.

Am Mittwoch hofft RB Salzburg in der Champions League auf einen magischen Abend. Im Achtelfinal-Hinspiel bittet das Team von Trainer Matthias Jaissle den deutschen Rekordmeister Bayern München zum Tanz (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) und rechnet sich dabei durchaus Chancen aus.

Für viele RB-Profis ist das mit Spannung erwartete Königsklassen-Duell zugleich die ideale Möglichkeit, sich für einen Wechsel in die Bundesliga zu empfehlen. Nach "Sport Bild"-Informationen wird derzeit knapp die Hälfte der Salzburger Mannschaft von deutschen Vereinen umworben.

BVB hat Salzburg-Quintett im Visier

Auffällig: Gleich fünf (!) Akteure sollen bei Borussia Dortmund auf dem Einkaufszettel stehen.

Neben Karim Adeyemi, dessen Transfer zum BVB übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschlossene Sache ist, haben angeblich auch Rasmus Kristensen (24/Rechter Verteidiger), Mohamed Camara (22/Defensives Mittelfeld), Nicolas Seiwald (20/Zentrales Mittelfeld) und Noah Okafor (21/Mittelstürmer) das Interesse der Schwarz-Gelben geweckt.

Sie alle dürften mitbekommen haben, wie sich Erling Haaland seit seinem Wechsel von Salzburg nach Dortmund entwickelt hat - ein nicht zu unterschätzendes Faustpfand für den BVB, der sich bei den gehandelten Spielern u.a. gegen RB Leipzig, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC durchsetzen müsste.

Sturm-Juwel beim FC Bayern gehandelt

Ausgerechnet beim kommenden Champions-League-Gegner der Österreicher soll ein anderer Shootingstar auf der Liste stehen: Sturm-Juwel Benjamin Sesko hat es dem FC Bayern offenbar angetan.

Der 18-Jährige, der momentan an einem Muskelfaserriss laboriert, gilt als eines der größten europäischen Talente auf der Neuner-Position. Seskos Vertrag in Salzburg ist allerdings noch bis 2026 gültig.