21.02.2022 11:50 Uhr

Bayern-Durchbruch? Sabitzer bei Nagelsmann "in guten Händen"

Marcel Sabitzer wechselte im Sommer von RB Leipzig zum FC Bayern
Marcel Sabitzer wechselte im Sommer von RB Leipzig zum FC Bayern

Marcel Sabitzer hat seine Rolle beim FC Bayern auch in der Rückrunde seiner ersten Saison für den Rekordmeister noch immer nicht gefunden. Dennoch erhält der Österreicher weiter Rückendeckung.

Als zentraler Mittelfeldspieler, jene Position, auf der er in seiner Zeit bei RB Leipzig zum absoluten Führungsspieler reifte, kommt Marcel Sabitzer beim FC Bayern nur sporadisch zum Zug. Zu groß ist im Normalfall die Konkurrenz, und selbst nach dem Ausfall von Leon Goretzka schenkte Cheftrainer Julian Nagelsmann anderen Profis das Vertrauen für die Aufgaben in der Schaltzentrale.

Und so half Sabitzer in den vergangenen Wochen immer wieder auf der ungewohnten linken Abwehrseite aus - ohne jedoch überzeugen zu können. Beim 4:1-Sieg gegen Aufsteiger Greuther Fürth stand der 27-Jährige zwar in der Startelf, agierte aber auf seiner Nebenposition auf dem rechten Flügel.

Erst durch die Verletzung von Corentin Tolisso in der 25. Minute und der damit einhergehenden Umstellung rückte der Ex-Leipziger neben Joshua Kimmich ins zentrale Mittelfeld. Serge Gnabry übernahm für Marcel Sabitzer auf der Außenbahn.

Setzt sich Sabitzer beim FC Bayern durch?

Von sport.de erhielt der 58-fache Nationalspieler anschließend immerhin die Note 3,0. Gerade nach seinem Wechsel ins zentrale Mittelfeld hatte er einige richtig gute Momente, wenngleich er mit der Spieldauer abbaute und letztlich in der 87. Minute durch Marc Roca positionsgetreu ausgetauscht wurde.

Unterstützung erhielt Marcel Sabitzer nun von seinem Nationaltrainer Franco Foda. "Marcel ist ein extrem ehrgeiziger Spieler. Er bringt läuferisch, taktisch, fußballerisch und auch mental alles mit", sagte Foda der "tz": "Ich bin überzeugt davon, dass er sich beim FC Bayern durchsetzt."

Seinem Schützling sei beim Wechsel von Leipzig nach München bewusst gewesen, "dass der FC Bayern andere Ansprüche hat und der Konkurrenzkampf auf seiner Position größer ist. Aber er ist bei Julian Nagelsmann in guten Händen", so der 55-Jährige überzeugt.