03.03.2022 15:05 Uhr

Holt der BVB auch Adeyemis Sturmpartner?

BVB-Flirt Noah Okafor (l.) misst sich in der Königsklasse derzeit mit dem FC Bayern
BVB-Flirt Noah Okafor (l.) misst sich in der Königsklasse derzeit mit dem FC Bayern

Im Sommer wird Nationalspieler Karim Adeyemi wohl von RB Salzburg zu Borussia Dortmund wechseln. Ein aktueller Teamkollege des Angreifers soll ebenfalls mit einem Engagement in der Bundesliga liebäugeln. Schlägt der BVB womöglich doppelt zu?

Mitte Februar machte ein "Sport Bild"-Bericht die Runde, der dem BVB Interesse an insgesamt fünf (!) Profis von Red Bull Salzburg nachsagte.

Neben Karim Adeyemi, dessen Transfer nach Dortmund übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschlossene Sache ist, haben angeblich auch Rasmus Kristensen (Abwehr), Mohamed Camara (Mittelfeld), Nicolas Seiwald (Mittelfeld) und Noah Okafor (Angriff) die Aufmerksamkeit der Schwarz-Gelben geweckt.

Über Letzteren sind nun neue Infos ans Tageslicht gelangt: Nach Informationen des italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano will Okafor den österreichischen Serienmeister nach der Saison verlassen. Die deutsche Bundesliga sei das wahrscheinlichste Ziel des Schweizers, heißt es weiter, entschieden sei das Rennen aber noch nicht.

Neben dem BVB wurde zuletzt auch Hertha BSC sowie dem neureichen Premier-League-Vertreter Newcastle United Interesse an Okafor, der mit Salzburg demnächst zum zweiten Mal in der Königsklasse auf den FC Bayern trifft, attestiert.

BVB und Co. müssten für Okafor ordentlich blechen

In der laufenden Saison traf der 21-Jährige, der zumeist im Sturmzentrum aufläuft, mit seiner Geschwindigkeit allerdings auch auf den Flügeln einsetzbar ist, in 26 Pflichtspielen für RB zwölf Mal. Hinzu kommen sechs Vorlagen.

Okafor, dessen Vater Nigerianer ist, lief schon drei Mal für die Schweizer A-Nationalmannschaft auf (ein Tor).

Sein Vertrag in Salzburg ist noch bis 2024 gültig - ein Schnäppchen wäre der 1,85 Meter große Offensivmann demnach eher nicht. Anfang 2020 hatte RB für Okafors Dienste bereits stolze 11,2 Millionen Euro an den FC Basel überwiesen.