Der FC Bayern ist auf der Suche nach Verstärkungen für die Zukunft offenbar gleich mehrfach bei Ajax Amsterdam fündig geworden. Allerdings genießen die auserkorenen Transfer-Kandidaten bei den Münchnern wohl unterschiedliche Prioritäten.

Die Rechtsverteidiger-Position und das zentrale Mittelfeld gelten beim FC Bayern als mit die größten Baustellen im Kader. Im kommenden Sommer dürften die Verantwortlichen rund um Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic hier auf dem Transfermarkt tätig werden.

Auf der Suche nach den passenden Optionen richtet sich der Münchner Blick angeblich in Richtung Ajax Amsterdam. Immerhin verfügt der niederländische Traditionsklub über eine ganze Reihe an jungen Spielern, die es dem deutschen Rekordmeister angetan haben sollen.

In den vergangenen Tagen geisterte besonders der Name Ryan Gravenberch durch die Gazetten. Der zentrale Mittelfeldspieler wird aufgrund seiner Geschwindigkeit sowie seiner ansprechenden Technik schon mit Paul Pogba verglichen. Laut "Telegraaf" hat der FC Bayern bereits ein Angebot für den 19-Jährigen abgegeben.

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Demnach soll der Bundesligist 15 Millionen Euro bieten. Durch Bonuszahlungen könnte die Ablösesumme noch auf 25 Millionen Euro ansteigen, heißt es. Der "Sport Bild" zufolge genießt der Niederländer beim FC Bayern "absolute Priorität". Erst kürzlich hatte Gravenberch das Interesse der Münchner bestätigt.

Zweifelt der FC Bayern an Mazraoui?

Etwas reservierter ist der FC Bayern hingegen noch bei Noussair Mazraoui. Der 24-Jährige, an dem auch der FC Barcelona sowie Borussia Dortmund interessiert seien sollen, könnte beim deutschen Tabellenführer künftig die Rechtsverteidiger-Position bekleiden.

Jedoch ist der FC Bayern von Mazraoui wohl nicht so sehr überzeugt wie von Gravenberch. Dafür kann der Marokkaner - im Gegenteil zu Gravenberch - Amsterdam nach der Saison ablösefrei verlassen.

Der dritte Ajax-Star im Bayern-Fokus ist Antony. Der 22 Jahre alte Flügelspieler soll ebenfalls auf dem Münchner Wunschzettel stehen. Wirklich heiß wird die Personalie aber wohl nur, sollte Serge Gnabry den Klub im Sommer verlassen.