05.04.2022 11:01 Uhr

Kölner Überflieger heiß in der Premier League gehandelt

Timo Hübers hat beim 1. FC Köln in den letzten Monaten den Durchbruch geschafft
Timo Hübers hat beim 1. FC Köln in den letzten Monaten den Durchbruch geschafft

Seit einigen Monaten ist Abwehrspieler Timo Hübers aus dem Team des 1. FC Köln nicht mehr wegzudenken. Dennoch müssen sich die Effzeh-Fans womöglich schon bald mit einem Abschied des 25-Jährigen anfreunden. Das Interesse am ehemaligen Hannoveraner ist groß, vor allem in England. 

Wie die "Daily Mail" am Montag berichtete, haben gleich mehrere Klubs aus der englischen Premier League ein Auge auf Hübers geworfen. Zu den Interessenten gehören demnach Newcastle United, Leeds United, Crystal Palace sowie West Ham United, FC Southampton und Zweitliga-Spitzenreiter FC Fulham. Alle besagten Klubs sollen Hübers Situation genau beobachten. 

Das Interesse am Abwehrspieler, der erst im vergangenen Sommer für knapp zwei Millionen Euro von Hannover 96 zum 1. FC Köln wechselte, verwundert nicht. Vor allem in den letzten Monaten hat sich Hübers bei den Geißböcken zu einem Leistungsträger entwickelt, der aus dem Team von Trainer Steffen Baumgart nicht mehr wegzudenken ist.

Wird der 1. FC Köln schwach bei Timo Hübers?

Nachdem der 25-Jährige in der Hinrunde noch keine Rolle in den Planungen Baumgarts spielte, nutzte er nach dem Winter-Wechsel von Rafael Czichos seine Chance und spielte sich in der ersten Elf fest. Der Trainer bezeichnete Hübers in der Vergangenheit als "Paradebeispiel für eine gute Entwicklung".

Hübers Vertrag in Köln läuft nur noch bis zum Sommer 2023. Einigen sich beide Parteien nicht auf eine vorzeitige Verlängerung, müsste der Bundesligist den Abwehrspieler schon im kommenden Sommer ziehen lassen, um noch eine Ablöse zu kassieren. Die "Daily Mail" spekuliert hier von einer Summe in Höhe von rund sechs Millionen Pfund (ca. 7,1 Mio. Euro). 

Ob die Effzeh-Verantwortlichen einem Transfer zustimmen würden, ist nicht bekannt, gilt nach den letzten Auftritten des 25-Jährigen aber als unwahrscheinlich.