25.04.2022 16:58 Uhr

Frankfurt und Stuttgart im Transfer-Duell um Türkei-Juwel

Ridvan Yilmaz soll das Interesse von Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart geweckt haben
Ridvan Yilmaz soll das Interesse von Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart geweckt haben

Ridvan Yilmaz von Besiktas gilt als eines der größten Fußball-Talente der Türkei. Kein Wunder, dass gleich zwei Klubs aus der Fußball-Bundesliga auf den 20 Jahren alten Allrounder aufmerksam geworden sind.

Wie der "kicker" am Montag berichtet, beobachtet der VfB Stuttgart Yilmaz schon seit rund zwei Jahren. Im kommenden Sommer könnten die Bemühungen konkrete Formen annehmen.

Den Schwaben steht ein Abgang von Leistungsträger Borna Sosa bevor, der Kroate wird mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Beim VfB könnte Yilmaz, der hauptsächlich als Linksverteidiger eingesetzt wird, aber auch im linken Mittelfeld spielen kann, Sosa ersetzen.

Neben den Stuttgartern soll auch Eintracht Frankfurt ein Auge auf Yilmaz geworfen haben. Laut "Spox" und "Goal" wollen die Hessen schon bald mit einem konkreten Angebot an Besiktas herantreten.

In Frankfurt könnte Yilmaz in die Fußstapfen von Evan N'Dicka treten. Der französische Verteidiger wird die SGE wohl im Sommer verlassen, Newcastle United soll die Fühler ausgestreckt haben.

Besiktas legt Preisschild für Ridvan Yilmaz fest

Yilmaz stammt aus der Jugend von Besiktas. Bereits mit 17 Jahren gab er sein Profidebüt beim türkischen Topklub. Seitdem bestritt der Abwehrspieler 59 Pflichtspiele für die Istanbuler, in denen er fünf Treffer erzielte und sieben weitere Tore vorbereitete.

In der aktuellen Saison gehört der 20-Jährige meistens zum Stammpersonal. 24 Süper-Lig-Spiele und zwei Duelle in der Champions League hat Yilmaz bereits bestritten.

Der Vertrag des sechsfachen Nationalspielers bei Besiktas ist nur noch bis Juni 2023 datiert. Im Sommer wäre also die letzte Gelegenheit, eine ordentliche Summe für Yilmaz einzustreichen, eine Verlängerung des Arbeitspapiers gilt als unwahrscheinlich. Als Ablöse stehen acht Millionen Euro im Raum.