Beim BVB wurde er einst ausgebildet, lief bis Ende 2018 für die zweite Mannschaft der Schwarz-Gelben auf, ehe er bei Arminia Bielefeld den Durchbruch im Profi-Fußball schaffte. Jetzt gibt es die ersten Spekulationen darüber, ob Amos Pieper im kommenden Sommer zurück zu Borussia Dortmund wechseln wird. 

Sollte der BVB sein einstiges Eigengewächs tatsächlich wieder zurück nach Dortmund holen wollen, müsste er sich aber wohl prominenter Konkurrenz aus England erwehren. 

Laut eines jüngsten Berichts des "Daily Mirror" wird der Innenverteidiger nämlich auch mit gleich drei Klubs aus der Premier League in Verbindung gebracht. Die Rede ist vom FC Southampton, von Newcastle United und sogar vom FC Chelsea.

Der amtierende Champions-League-Sieger aus London sucht derzeit bekanntlich intensiv nach neuen Alternativen für die Abwehrzentrale, nachdem der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger seinen Abschied im kommenden Sommer verkündet hat. 

BVB sucht nach weiteren Defensiv-Alternativen

Auch Teamkollege Andreas Christensen wird die Blues nach dieser Saison ablösefrei verlassen, wodurch Chelsea umso mehr in der Bredouille steckt. 

Besonders interessant ist an Pieper für den FC Chelsea, dass der 24-Jährige ab dem Sommer vertragslos ist und somit ablösefrei zu haben wäre. Die Londoner können aufgrund ihrer Transfersperre ohnehin nur nach Verstärkungen Ausschau halten, die ohne Ablösesumme zum Klub kommen würden.

Chelseas Teammanager Thomas Tuchel kennt den gebürtigen Lüdenscheider noch aus seiner Zeit als Cheftrainer beim BVB, als Pieper gerade in der Dortmunder U19 und U23 zum Einsatz kam.

Die Tatsache, dass der 1,92-m-Hüne nach dieser Bundesliga-Saison vereinslos ist, macht Pieper aber auch für den BVB besonders interessant. Die Westfalen haben sich zwar mit Niklas Süle vom FC Bayern und voraussichtlich Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg bereits prominent verstärkt, suchen aber noch nach weiteren Alternativen für das Abwehrzentrum.

Dan-Axal Zagadou und Marin Pongracic werden den BVB nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach verlassen, auch Stammspieler Manuel Akanji wird immer intensiver mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.