29.04.2022 18:11 Uhr

U21-Held und FCB-Juwel im Fokus? Schalke-Sportchef reagiert

Wohl doch kein Kandidat beim FC Schalke: Finn Dahmen
Wohl doch kein Kandidat beim FC Schalke: Finn Dahmen

Beim FC Schalke 04 deutet sich zur neuen Saison ein Torwart-Wechsel an. Die aktuelle Nummer eins Martin Fraisl könnte den Klub verlassen, im Gegenzug ein jüngerer Keeper mit Entwicklungspotenzial geholt werden. Gerüchten zufolge sollen zwei Kandidaten derzeit noch bei Bundesligisten unter Vertrag stehen, einer sogar beim FC Bayern. Dieser Darstellung hat S04 mittlerweile aber widersprochen.

Obwohl weiterhin unklar ist, in welcher Liga der FC Schalke 04 die Saison 2022/2023 bestreiten wird, basteln die Verantwortlichen der Knappen bereits am Kader für die nächste Spielzeit. Auf mehreren Positionen ist eine Frischzellenkur geplant, darunter auch im Tor.

Aktuell hütet der Österreicher Martin Fraisl den Kasten der Königsblauen, allzu stark waren die Leistungen des Routiniers in den vergangenen Wochen allerdings nicht. Erst am vorigen Wochenende patzte er im Top-Spiel gegen Werder Bremen (1:4) vor dem ersten Gegentreffer folgenschwer.

Fraisl Vertrag läuft Ende Juni aus. Eine Verlängerung erscheint mit jedem Wackler des Schlussmanns unwahrscheinlicher, auch wenn "Sky" berichtet, dass "final noch nicht gesprochen" wurde.

Dem Vernehmen nach soll stattdessen ein jüngerer Torhüter her, der das Zeug dazu hat, die Baustelle zwischen den Pfosten mittel- bis langfristig zu beheben.

FC Schalke 04 dementiert Interesse an Juwel des FC Bayern

Nach "Sport1"-Informationen würde Finn Dahmen vom Bundesligisten FSV Mainz 05 das Schalker Anforderungsprofil erfüllen. Der amtierende U21-Europameister ist bei den Rheinhessen hinter Platzhirsch Robin Zentner nur Ersatz und soll daher eine Veränderung anstreben.

Erste Gespräche zwischen Dahmen, dessen Arbeitspapier 2023 ausläuft, und den S04-Offiziellen Rouven Schröder und Peter Knäbel hätten sogar schon stattgefunden, hieß es. "Sky" brachte zudem die momentane Nummer drei des FC Bayern, Christian Früchtl, ins Spiel.

Auf die angeblichen Verhandlungen mit den Torhütern angesprochen, sah sich Schröder am Freitag allerdings zu einem klaren Dementi gezwungen. Die gehandelten Namen seien "nicht zutreffend", stellte der Sportdirektor klar.