04.05.2022 17:54 Uhr

FC Bayern bei BVB-Flirt plötzlich "im Vorteil"?

Hugo Ekitike  wird als möglicher Neuzugang beim FC Bayern und dem BVB gehandelt
Hugo Ekitike wird als möglicher Neuzugang beim FC Bayern und dem BVB gehandelt

19 Jahre, neun Tore und drei Vorlagen in 21 Spielen der laufenden Saison der Ligue 1: Hugo Ekitike gehört zu den Senkrechtstartern des französischen Oberhauses. Ein Umstand, der den Angreifer zuletzt zum heißen Anwärter auf einen Wechsel von Stade Reims zu Borussia Dortmund werden ließ. Ausgerechnet der FC Bayern könnte dem BVB jetzt aber in die Suppe spucken.

Das französische Portal "90 Football" behauptet plötzlich, der FC Bayern befinde sich im Werben um Hugo Ekitike "im Vorteil". Bislang galt meist der BVB als aussichtsreichster Anwärter auf einen Transfer des jungen Stürmers.

"90 Football" will nun aber erfahren haben, dass das Interesse von Borussia Dortmund deutlich erkaltet ist. Grund dafür soll die enorme Ablöseforderung von Stade Reims sein. Angeblich will der französische Erstligist sein Juwel nur gegen die Zahlung von mindestens 40 Millionen Euro ziehen lassen. Die Borussen seien zumindest "fürs Erste" abgeschreckt, heißt es.

Die Konkurrenz des FC Bayern bleibt allerdings auch ohne den Bundesliga-Gegner extrem prominent. Der Bericht nennt Paris Saint-Germain, den FC Chelsea, Juventus Turin, den FC Sevilla, Olympique Lyon und den FC Porto. Englische Medien führten zuvor zudem Tottenham Hotspur an.

Allerdings soll das Umfeld von Ekitike ganz besonders von der Idee angetan sein, dass sich der Youngster den Münchnern anschließt. Die Ablösesumme soll für die Bayern kein Problem darstellen.


Mehr dazu: Begehrtes Stürmertalent will wohl "unbedingt" zum BVB


Wie seriös die Informationen sind, darf hinterfragt werden: 40 Millionen Euro dürfte man an der Säbener Straße zumindest keineswegs ohne Weiteres in den Ring werfen. 

Zudem behauptete die "Bild" Ende April, Ekitike wolle "unbedingt" nach Dortmund wechseln. Der Goalgetter soll zudem zu den zwei "Top-Kandidaten" auf die Nachfolge von Erling Haaland bei den Schwarz-Gelben gehören.