05.05.2022 07:37 Uhr

Herthas Wunschkandidat für die Magath-Nachfolge enthüllt

Felix Magath soll Hertha BSC zum Klassenerhalt führen
Felix Magath soll Hertha BSC zum Klassenerhalt führen

Unter Felix Magath hat sich Hertha BSC in der Bundesliga zuletzt deutlich stabilisiert und die Abstiegszone verlassen. Der Trainer-Oldie führte die Berliner vom vorletzten Tabellenplatz immerhin auf Rang 15, am kommenden Samstagabend (18:30 Uhr) kann gegen den 1. FSV Mainz 05 der Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht werden. Auch im Falle der Rettung gilt ein Engagement Magaths über das Saisonende hinaus als unwahrscheinlich. Herthas Pläne gehen wohl in eine andere Richtung.

Nach jüngsten Informationen des "kicker" soll die präferierte Lösung auf dem Cheftrainer-Sessel ab dem 1. Juli Sandro Schwarz lauten. Der ehemalige Trainer des 1. FSV Mainz 05 ist derzeit noch in Russland bei Dinamo Moskau angestellt, hatte die russische Hauptstadt auch nach Beginn von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar nicht verlassen. 

Schwarz führte Dinamo auf den zweiten Tabellenplatz in der Premier Liga und ins russische Pokal-Halbfinale - hier ist der Titelgewinn noch immer möglich. 

Nach der laufenden Saison soll der 43-Jährige dann nach Wunsch der Hertha-Bosse nach Berlin geholt werden, um den Klub in die langersehnte bessere sportliche Zukunft zu führen.

Auch Kovac rund um Hertha BSC weiter gehandelt

Felix Magath selbst soll nach übereinstimmenden Medienberichten sogar durchaus willens sein, sein Engagement bei der Alten Dame im Falle des Klassenerhalts noch über den Sommer hinaus fortzusetzen.

Dieses Szenario soll nach Informationen des Fachmagazins aber nicht von Sportvorstand Fredi Bobic präferiert werden, der wohl voll auf Sandro Schwarz setzt.

Neben Schwarz steht auch Ex-Bayern-Coach Niko Kovac noch weit oben auf der Shortlist möglicher Cheftrainer bei den Hertha-Verantwortlichen. Laut "kicker" soll Kovac, der seit Jahresbeginn ohne Job dasteht (zuletzt AS Monaco), einer Rückkehr zu seinem langjährigen Klub aber noch immer skeptisch gegenüberstehen.