Zum Saisonendspurt in Europas Top-Ligen sorgte eine Meldung aus Italien zuletzt für reichlich Wirbel: Vizemeister Borussia Dortmund soll dem argentinischen Stürmer Paolo Dybala einen Vertrag angeboten haben. Nach den wilden Spekulationen bleibt die Frage, wohin es den 28-Jährigen tatsächlich zieht.

Der BVB soll nach Angaben des "Corriere dello Sport" ein Auge auf Paolo Dybala geworfen haben. Der Angreifer lotet derzeit seine Möglichkeiten aus, immerhin kann er zur neuen Saison ohne Ablöse wechseln. Denn: Seinen auslaufenden Vertrag hatte Dybala mit Juventus Turin nicht verlängert.

Sein Berater habe sich daher zuletzt umgehört, welcher Klub konkretes Interesse. Zurückgemeldet habe sich zunächst laut "Corriere" aber lediglich der BVB, der angeblich 4,5 Millionen Euro Jahresgehalt zahlen will. Ob das Dybala ausreicht, darf durchaus angezweifelt werden.

Wie "Sky" nun berichtet, geht ein Wechsel von Paolo Dybala zum Revierklub im Sommer sicher nicht über die Bühne. Auch der FC Bayern scheide als mögliche Option aus, der Rekordmeister zeige kein Interesse am Stürmer. 

Zieht Dybala in die Premier League?

Größere Chancen soll dem TV-Sender zufolge vielmehr Premier-League-Klub Newcastle United haben. Der neureiche Klub wolle den 32-fachen Nationalspieler zu einem der Großverdiener in der englischen Elite-Liga machen. Mit einem fürstlichen Salär könnte der sportliche Abstieg aus Sicht Dybalas kompensiert werden.

Weiterhin im Rennen ist offenbar Italiens Meister Inter Mailand. Dybalas Wechsel zu den Nerazzurri war vor Kurzem bereits als fix gemeldet worden. Dies bestritt sein Berater anschließend allerdings. Juve und Inter treffen am nächsten Mittwoch (21:00 Uhr) im Finale des italienischen Pokals in Rom aufeinander.

Paolo Dybala steht seit 2015 bei Juventus Turin unter Vertrag. Für Juve erzielte er in 290 Pflichtspielen insgesamt 115 Tore.