10.05.2022 09:20 Uhr

Drittligist statt BVB? Bellingham offenbar vor Wechsel

Jobe Bellingham wurde in der Vergangenheit mit dem BVB in Verbindung gebracht
Jobe Bellingham wurde in der Vergangenheit mit dem BVB in Verbindung gebracht

Jude Bellingham hat sich bei Borussia Dortmund zu einem der größten Mittelfeld-Talente Europas entwickelt. Nun könnte auch der Bruder des BVB-Profis den nächsten Karriereschritt wagen. Laut einem Medienbericht buhlt ein englischer Traditionsklub um Jobe Bellingham von Birmingham City.

Wie die "Daily Mail" erfahren haben möchte, bemüht sich der AFC Sunderland um eine Verpflichtung des 16-Jährigen. Jobe Bellingham steht derzeit noch bei Birmingham City unter Vertrag, wo er überwiegend für die U18-Mannschaft aufläuft. In der laufenden Saison durfte der offensive Mittelfeldspieler aber auch schon Erfahrung im Profi-Team sammeln.

Bellingham absolvierte bei Birmingham City zwei Kurzeinsätze in der zweithöchste Spielklasse Englands und stand zudem bei der Drittrunden-Niederlage im FA Cup gegen Plymouth Argyle für 50 Minuten auf dem grünen Rasen.

In Sunderland winkt Bellingham womöglich ein dauerhafter Platz bei den Profis. Jedoch tritt der sechsfache englische Meister aktuell nur in der dritten Liga an.

Momentan kämpft Sunderland noch um den Aufstieg in die Championship. Im Playoff-Halbfinale setzte sich der Traditionsverein jüngst gegen Sheffield Wednesday durch.

Jobe Bellingham ebenfalls beim BVB gehandelt

In den vergangenen Monaten wurde Bellingham auch immer wieder mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, wo sich sein älterer Bruder Jude seit seiner Ankunft im Sommer 2020 zum Leistungsträger entwickelt hat.

Folgerichtig galt der BVB ebenfalls als möglicher Abnehmer für Jobe Bellingham. Im vergangenen Dezember war der U17-Nationalspieler Englands sogar mit seiner Familie am Vereinsgelände der Schwarz-Gelben zu Gast. 

Die "Ruhr Nachrichten" berichteten damals, dass sich der BVB "ernsthaft" mit einer Verpflichtung des Birmingham-Talents beschäftigen würde. In den letzten Wochen nahmen die Spekulationen allerdings ab.