12.05.2022 07:41 Uhr

Schalke will Aufstiegshelden halten - Trio vor Abgang?

Der FC Schalke 04 will Ko Itakura halten
Der FC Schalke 04 will Ko Itakura halten

Der FC Schalke 04 kann vor dem letzten Spieltag in der 2. Bundesliga bereits für die kommende Saison im deutschen Fußball-Oberhaus planen. Schließlich ist den Königsblauen der Aufstieg vor dem abschließenden Duell beim 1. FC Nürnberg nicht mehr zu nehmen. Sportdirektor Rouven Schröder steht abermals ein arbeitsintensiver Sommer ins Haus.

Wie der "kicker" berichtet, möchte der FC Schalke 04 gleich mehrere Aufstiegshelden im Verein halten. Aufgrund der prekären finanziellen Lage behalfen sich die Knappen vor der laufenden Saison mit einigen Leihen, die sich größtenteils als Glücksgriffe erwiesen.

Als Beispiel ist da Ko Itakura zu nennen. Der Innenverteidiger wechselte von Manchester City zu den Gelsenkirchenern, wo er seitdem in 31 Pflichtspielen auf dem Rasen stand und sich zur wichtigen Defensiv-Stütze entwickelte.

Am 1. Juli müsste Itakura zum englischen Meister zurückkehren - Stand jetzt. Denn laut dem Fachmagazin sucht der FC Schalke 04 bezüglich des Japaners "händeringend nach Lösungen".

Darko Churlinov soll ebenfalls beim frisch gebackenen Aufsteiger bleiben. Der Flügelspieler ist vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Die Schalker möchten den 21-Jährigen aber wohl unbedingt halten.

Die sportliche Zukunft von Thomas Ouwejan ist derweil schon geklärt. Der Linksaußen bleibt dank einer Vertragsklausel fest im Ruhrgebiet. Als kolportierte Ablösesumme, die an AZ Alkmaar wandert, wurden zuletzt immer wieder zwei Millionen Euro genannt.

FC Schalke 04 will wohl Trio loswerden

Im Gegenzug könnten mehrere Akteure den FC Schalke 04 noch verlassen. Salif Sané gilt als Abgangskandidat.

Zudem sucht der Traditionsverein noch Abnehmer für die teuren Profis Ozan Kabak und Amine Harit. Nach Angaben des "kicker" gestaltet sich die Situation bei den zuletzt an Norwich City, beziehungsweise Olympique Marseille verliehenen Akteure als "knifflig".

Schalke-Manager Schröder hat somit alle Hände voll zu tun. Immerhin steht dem 46-Jährigen ein etwa doppelt so hoher Etat (rund 40 Millionen Euro) zur Verfügung. Wie es weiter heißt, sind jedoch gleichzeitig die Gehaltskosten um etwa ein Drittel gestiegen.