18.05.2022 12:30 Uhr

Pikantes Lewandowski-Telefonat enthüllt

Robert Lewandowski auf der Meisterfeier des FC Bayern
Robert Lewandowski auf der Meisterfeier des FC Bayern

Robert Lewandowski möchte den FC Bayern verlassen, das verriet der Weltfußballer am Samstagnachmittag nach dem letzten Saisonspiel beim VfL Wolfsburg. Aus seinem Wechselwunsch machte der Angreifer innerhalb der Mannschaft wohl schon zuvor keinen Hehl.

Wie "Sport Bild" enthüllt, telefonierte Lewandowski in der Woche vor der Partie beim VfL Wolfsburg (2:2) lautstark in der Kabine. Zwar sprach der 33-Jährige dabei auf Polnisch, dennoch war dabei offenbar immer wieder "FC Barcelona, FC Barcelona" zu hören, schreibt das Blatt.

"Bild" zufolge locken die Katalanen Lewandowski mit einem angeblichen Gehalt von über 30 Millionen Euro. Allerdings stellt sich der FC Bayern bezüglich eines Transfers weiterhin quer.

"Auch ich habe es in den letzten Tagen immer wieder gesagt: Er hat einen Vertrag bis 2023 - und den wird Robert erfüllen", betonte Vereinspräsident Herbert Hainer erst kürzlich in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

Vorstandschef Oliver Kahn erklärte am Sonntag im Rahmen der Meisterfeier des FC Bayern: "Diesen Vertrag wird er erfüllen - basta!"

Hat Lewandowski sein letztes Spiel für den FC Bayern absolviert?

Lewandowski selbst hatte sich nach dem letzten Saisonspiel am Samstag zu seiner sportlichen Zukunft geäußert.

"Ich habe mit Hasan (Salihamidzic, Anm. d. Red.) gesprochen und ihm gesagt, dass ich meine Entscheidung getroffen habe. Ich habe gesagt, dass ich meinen Vertrag nicht verlängern werde, obwohl es noch kein konkretes Angebot gibt. Beide Seiten müssen jetzt über die Zukunft nachdenken, ich auch. Ich habe auch den Trainer darüber informiert", verriet der Bundesliga-Torschützenkönig im Interview mit dem polnischen Journalisten Piotr Domagala bei "Viaplay".

Es sei "durchaus möglich, dass das mein letztes Spiel für den FC Bayern war", betonte Lewandowski nach der Begegnung in Wolfsburg. Um München tatsächlich schon im Sommer zu verlassen, ist der Pole jedoch auf die Nachsicht des FC Bayern angewiesen.