Wenn in den kommenden Tagen mit großer Wahrscheinlichkeit Edin Terzic als neuer Trainer von Borussia Dortmund vorgestellt wird, könnte die BVB-Fans eine Überraschung erwarten. Denn einer der Assistenten des 39-Jährigen soll angeblich eine Co-Trainer-Ikone werden, die eine Vergangenheit beim FC Schalke 04 hat.

Nach der Trennung von Marco Rose am Freitag wird Borussia Dortmund zeitnah einen neuen Trainer für die Saison 2022/23 präsentieren. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird dies ein alter Bekannter sein: Edin Terzic.

Hermann feierte zuletzt mit Schalke 04 den Aufstieg

Damit der damalige Interimstrainer, der Ende 2020 auf den entlassenen Lucien Favre folgte und dessen Platz bis Sommer 2021 einnahm, in seiner neuen Aufgabe als dauerhafter Chefcoach die bestmögliche Unterstützung hat, will der BVB nach Informationen von "Sky" Peter Hermann nach Dortmund locken.

Der 70-Jährige soll all seine Erfahrung im Umgang mit Top-Stars bei der Borussia einbringen. Und von dieser bringt Hermann mehr als genug mit. Zuletzt stieg der Kult-Assistent mit dem FC Schalke 04 in die Fußball-Bundesliga auf. Die Königsblauen, der große Revierrivale des BVB, hatte den Routinier für die Schlussphase der Saison verpflichtet. Zusammen mit Interims-Chefcoach Mike Büskens gelang die angestrebte Mission.

Zuvor war er unter anderem als Co-Trainer von Jupp Heynckes tätig, feierte in München große Erfolge und holte 2013 sogar das Triple. 

Mittlerweile wurde der 70-Jährige aus Gelsenkirchen verabschiedet und könnte eigentlich wieder in seine ursprüngliche Rolle als Assistent bei der U20 des DFB zurückkehren.

Doch offenbar wird Hermann erneut im Ruhrpott gebraucht. Dieses Mal allerdings beim BVB.

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Neben Hermann will Terzic offenbar auch wieder auf seinen Vertrauten und BVB-U17-Trainer Sebastian Geppert als Assistenten setzen, wie "Sky" weiter berichtet. Geppert hatte Terzic bereits bei seiner Interims-Aufgabe von Ende 2020 bis Saisonende unterstützt.

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Ob Hermann tatsächlich zum BVB will, ist bislang nicht bekannt. Genauso wenig wie die Antwort auf die Frage, wie die Borussia-Fans den 70-Jährigen aufgrund seiner Bayern- und Schalke-Vergangenheit empfangen würden.