26.05.2022 16:39 Uhr

Bayern-Star bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Marc Roca (l.) könnte den FC Bayern im Sommer verlassen
Marc Roca (l.) könnte den FC Bayern im Sommer verlassen

Nach zwei enttäuschenden Saisons beim FC Bayern steht Marc Roca womöglich vor einem Wechsel innerhalb der Fußball-Bundesliga. Eintracht Frankfurt soll Interesse anmelden.

Marc Roca kam in zwei Jahren beim FC Bayern nie über den Status eines Ergänzungsspielers hinaus. Dass sich daran zukünftig noch etwas ändern könnte, gilt als extrem unwahrscheinlich. Jetzt befasst sich der Mittelfeldspieler offenbar ernsthaft mit einem Abschied aus München. Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt soll auf den Plan getreten sein.

Wie es in einem "Sport1"-Bericht heißt, soll der Europa-League-Sieger schon bei dem Spanier angefragt haben. Die Frankfurter sind bekanntlich noch auf der Suche nach weiterer Qualität für das Mittelfeld, da einige Personalien noch mit Fragezeichen versehen sind. "Bild" bestätigt die Infos.

Angeblich müsste sich die Eintracht aber wohl starker Konkurrenz aus dem europäischen Ausland erwehren, sollte sich Roca tatsächlich für einen Abschied vom FC Bayern entscheiden.

Welche Vereine beim 25-Jährigen ebenfalls auf den Plan getreten sind, hat "Bild" mittlerweile enthüllt: Demnach buhlen auch der FC Barcelona und Betis Sevilla um den Edeltechniker.

Roca selbst soll allerdings unbedingt weiter in der Champions League spielen wollen, womit Betis aus dem Rennen wäre.

Marc Roca nur Option Nummer fünf im Mittelfeld des FC Bayern

Konkrete Verhandlungen über einen möglichen Sommer-Transfer sollen der FC Bayern und die Frankfurter Eintracht zwar noch nicht geführt haben, die Chancen der Hessen auf eine Roca-Verpflichtung werden grundsätzlich allerdings als vielversprechend eingeschätzt.

Roca hat in der zurückliegenden Saison nur 13 Pflichtspiele für den FC Bayern bestritten. Neunmal davon wurde er lediglich eingewechselt.

Im hochkarätig besetzten Mittelfeld der Münchner hatte er gegen Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Corentin Tolisso und Marcel Sabitzer in der Regel das Nachsehen. Sein Arbeitspapier beim Rekordmeister läuft jedoch noch langfristig bis 2025.