27.05.2022 12:21 Uhr

Fix! BVB verpflichtet neue Nummer zwei

Meyer wechselt zum BVB
Meyer wechselt zum BVB

Der BVB hat auf die Abschiede von Roman Bürki und Marwin Hitz reagiert und wenige Tage nach dem Saisonende einen neuen Torhüter verpflichtet. Das gaben die Dortmunder am Freitag bekannt.

Der BVB hat eine neue Nummer zwei: Wie die Dortmunder am Freitag bestätigten, wechselt der 31-jährige Alexander Meyer zur kommenden Saison von Zweitligist Jahn Regensburg in den Pott. Bei den Schwarz-Gelben erhält Meyer einen Vertrag bis 2024.

"Alexander Meyer hat uns sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt. In ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Torhüter, der Ruhe ausstrahlt und in den vergangenen Jahren als Stammkeeper in Regensburg gezeigt hat, dass er über hohe Qualität verfügt", begründete BVB-Sportchef Sebastian Kehl den Deal, der sich schon vor einigen Tagen abzeichnete. 

Meyer erklärte, er freue sich "riesig" auf seinen neuen Klub und meinte: "Wenn ein Klub wie der BVB anruft, muss ich kein zweites Mal überlegen. Sportlich gesehen ist es ein absolutes Top-Team, und über die Atmosphäre im Stadion muss man gar nicht erst reden. Allein wenn ich an die Gelbe Wand denke, bekomme ich Gänsehaut."

Für dieses Gefühl verzichtet der Torhüter künftig auf Einsatzzeit. Während er in den vergangenen drei Jahren in Regensburg die unumstrittene Nummer eins zwischen den Pfosten war, rückt er bei der Borussia hinter Gregor Kobel ins zweite Glied.

BVB bekommt Torhüter zum Nulltarif

Für den BVB ist die Verpflichtung Meyers ohne finanzielles Risiko verbunden. Da der Vertrag des gebürtigen Schleswig-Holsteiners im Sommer ausläuft, wird für ihn keine Ablöse fällig.

Die Torhüterfrage hatte die Dortmunder in den vergangenen Jahren immer wieder beschäftigt. Mit Roman Bürki, Marwin Hitz und zuletzt Gregor Kobel standen insgesamt drei verschiedene Keeper als Nummer eins zwischen den Pfosten. Kobel hatte sich nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart im vergangenen Sommer gegen seine beiden Schweizer Konkurrenten durchgesetzt. Daraufhin verließen Bürki und Hitz den Klub.