08.06.2022 14:59 Uhr

Sorgt ein PSG-Star für Kostics Verbleib in Frankfurt?

Ángel Di María (2.v.l.) wurde zuletzt bei Paris Saint-Germain verabschiedet
Ángel Di María (2.v.l.) wurde zuletzt bei Paris Saint-Germain verabschiedet

Die Spekulationen um einen Wechsel von Eintracht Frankfurts Filip Kostic nahmen in den letzten Tagen deutlich an Fahrt auf. Die Zukunft des Serben bei den Hessen hängt angeblich ausgerechnet von einem scheidenden Profi von Paris Saint-Germain ab.

Wie es in einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" heißt, steht Filip Kostic zwar weiterhin bei Juventus Turin auf dem Zettel. Er soll beim italienischen Rekordmeister aber nur einer von mehreren Kandidaten für die offensiven Außenbahnen sein, heißt es.

Favorit der Alten Dame auf eine Verpflichtung soll stattdessen Ángel Di María sein. Der 34-jährige Offensiv-Routinier stand bis zuletzt noch für Paris Saint-Germain auf dem Rasen. Nach sieben Jahren wurde sein auslaufender Vertrag in Paris aber nicht mehr verlängert.

Keine Einigung mit Ángel Di María

Bislang konnten sich der 122-fache argentinische Nationalspieler und Juventus jedoch noch nicht auf einen Kontrakt einigen, berichtet die "Gazetta". Die finanziellen Rahmenbedingungen seien noch nicht final geklärt.

Sollte der Deal mit Di María noch platzen, könnte Kostic auf der Prioritätenliste der Turiner schnell wieder nach ganz oben klettern - zumal er nur noch bis 2023 an Eintracht Frankfurt gebunden ist.

Eintracht Frankfurt: 20 Millionen Euro für Filip Kostic?

Die Ablöse-Schmerzgrenze der SGE-Führung für Kostic soll bei 20 Millionen Euro liegen, hieß es zuletzt.

"Da wird es demnächst eine Entscheidung geben. Filip hat unheimlich viel für uns geleistet. Ob er geht, bleibt oder über 2023 hinaus verlängert, entscheidet er", sagte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche gegenüber "Sport Bild" zum Stand der Dinge. 

Größter Befürworter einer Kostic-Verpflichtung im Juve-Kader soll übrigens Stürmerstar Dusan Vlahovic sein. Er spielt gemeinsam mit dem Noch-Frankfurter in der serbischen Nationalmannschaft.